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19.06.2023

Deutliche Strompreissenkung der Ahrtal-Werke

Attraktives Preisniveau deutlich unterhalb der gesetzlichen Strompreisbremse. Kunden zahlen ab August im Durchschnitt 14 Cent pro Kilowattstunde weniger

Kunden der Ahrtal-Werke freuen sich derzeit über Nachrichten Ihres Stromversorgers. Der kommunale Energieversorger senkt die Strompreise deutlich. Um 14 Cent pro Kilowattstunde soll der Tarif ab dem 1. August runtergehen, teilte die 2010 in der Kreisstadt gegründete Gesellschaft ihren Kunden mit.

Aufgrund einer vorausschauenden Energiebeschaffung ist man in der Lage, an den zuletzt wieder fallenden Marktpreisen an der Europäischen Strombörse EEX zu partizipieren. Ab dem 1. August liegt der Bruttoarbeitspreis daher nur noch bei 35,90 Cent/kWh. Der Grundpreis bleibt unverändert.

Für eine Musterfamilie bedeutet dies ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Preisbremse bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden im Jahr eine Reduzierung von etwa 280 Euro im Jahr, ein Vier-Personen-Haushalt, der 4.000 Kilowattstunden verbraucht spart etwa 560 Euro im Jahr ein.

Bereits zuvor haben die Ahrtal-Werke die seit Januar 2023 geltende Preisbremse umgesetzt, so dass sie auch zuvor lediglich 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent ihrer Abnahmemenge berechnet bekommen haben.

Berücksichtigt man den gesetzlich geforderten Entlastungsbetrag für Preise oberhalb der Strompreisbremse im Rechnenbeispiel, bedeutet das für die individuelle Kalkulation eines Haushaltes für das Jahr 2023 eine zusätzliche Einsparung von 122 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 158 Euro bei einem Verbrauch von 2.000 kWh/Jahr, beziehungsweise eine zusätzliche Einsparung von 243 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 317 Euro/Jahr bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr.

Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke unterstrich außerdem „Nach der Flut haben wir aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber der ortsansässigen, flutbetroffenen Bevölkerung Notstromlieferungen in Millionenhöhe bereitgestellt, die später durch einen Betrauungsakt mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und dem Land Rheinland-Pfalz abgesichert werden konnten.

In der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachten Energiepreiskrise haben die Ahrtal-Werke zudem bewusst ein extrem günstiges Preisniveau aufrechterhalten, um von der Flut bereits stark betroffene Mitmenschen nicht zusätzlich zu belasten.

Im Vergleich zu der großen Masse unserer Wettbewerber sahen sich unsere Kunden daher nicht mit einer Vielzahl an Preiserhöhungen im Verlauf des Jahres 2022 konfrontiert. Erst seit Januar 2023 mussten vorrübergehend die erhöhten Strombörsenpreise weitergegeben werden, die nun bereits wieder deutlich gesenkt werden können.“