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14.03.2022

BDEW Hauptgeschäftsführerin Andreae zu Gast im Ahrtal

BDEW Hauptgeschäftsführerin Kerstin Andreae informiert sich bei ihrem Besuch der Ahrtal-Werke über die Entwicklung der Flutfolgenbehebung und informiert über die bundespolitische Entwicklung in Bezug auf die aus dem Krieg in der Ukraine resultierende Energiepreiskrise

Neben dem unermesslichen menschlichen Leid, verursacht der Krieg in der Ukraine derzeit extreme Unsicherheiten bezüglich der Preise und der Energieverfügbarkeit in Deutschland. Die Energiepreise zeigen sich aktuell hochgradig volatil und steigen an der Börse auf historische Rekordniveaus. Zusätzlich belasten die Auswirkungen der weltweiten Coronapandemie die deutsche Wirtschaft nachhaltig.

Diese Faktoren belasten alle deutschen Energieversorger in ihren Bemühungen eine zuverlässige und preiswerte Energieversorgung sicherzustellen. Dennoch liegt im Ahrtal nach der verheerenden Flutnacht vom 14.07.2021 auf den 15.07.2021 eine ganz besondere Ausgangssituation zugrunde. Seit nunmehr acht Monaten kämpfen die Ahrtal-Werke mit Unterstützung vieler solidarischer und befreundeter Helfer um die Wiederherstellung von einem Stück Normalität für die ortsansässige Bevölkerung.

Grund genug für Kerstin Andreae, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der mehr als 1.900 Unternehmen in Deutschland vertritt, sich bei den Ahrtal-Werken über die Entwicklung in der Flutfolgenbehebung zu informieren. Begleitet wurde Sie von LDEW Geschäftsführer Horst Meierhofer.

„Wir freuen uns über den Besuch von Frau Andreae und Herrn Meierhofer. Als BDEW Hauptgeschäftsführerin sowie als ehemalige stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN war Frau Andreae auch Abgeordnete des deutschen Bundestages und ist politisch bestens vernetzt. Dass sie die Herausforderungen und Interessen der Ahrtal-Werke und der Menschen im Ahrtal mit nach Berlin nimmt, ist gerade in der aktuell schwierigen weltpolitischen Lage von besonderem Wert“ betont Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Schwerpunkte der gemeinsamen Gespräche waren situationsbedingt die Flutfolgen, wie auch die aktuelle Entwicklung in der Ukraine, mit besonderem Augenmerk auf die Bemühungen der Bundesregierung zur Sicherung der Energieversorgung trotz der derzeit stark ausgeprägten Importabhängigkeit von Russland. Intensiv diskutiert wurde auch die Position der Branche bezüglich des Umgangs mit unseriös agierenden Billiganbietern in der Energiewirtschaft, welche zuletzt die Belieferung von 100.000en Kunden einstellten. Zum Schutz der Kunden, wie auch der Vielzahl der am Kundenwohl orientierten sowie seriös agierenden Versorger, wurden gemeinsame Positionen abgestimmt.



Foto (v.l.) Aus Berlin angereist sind Herr Koch, sowie die Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW Kerstin Andreae. Sie trafen Ahrtal-Werke Geschäftsführer Dominik Neswadba und LDEW Geschäftsführer Horst Meierhofer