23.03.2018
Spatenstich für neue Unternehmenszentrale der Ahrtal-Werke
Neubau und entkerntes „Altes Wasserwerk“ bilden künftig eine Einheit –
Umzug an den Dahlienweg soll im Herbst 2019 erfolgen
Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Auf dem Gelände des alten Wasserwerks neben dem städtischen Betriebshof wird künftig die neue Unternehmenszentrale der Ahrtal-Werke ihren Sitz haben. Mit einem Spatenstich setzten Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Guido Orthen, die Mitglieder des Aufsichtsrates und die beiden Geschäftsführer, Johannes van Bergen und Dominik Neswadba, heute (Freitag, 23. März 2018) ein sichtbares Zeichen für den offiziellen Beginn der Baumaßnahme.
„Auf diesen Tag haben wir lange gewartet, endlich geht es los“, freute sich van Bergen an der Baustelle am Dahlienweg. Die Planung sieht hier einen Neubau vor, der mit bereits bestehenden Gebäudeteilen verbunden wird. Das „Alte Wasserwerk“ aus dem Jahre 1892 mit seiner schützenswerten Fassade wird dafür entkernt und um ein Geschoss in Holzbauweise aufgestockt.
Der Rohbau des Bürogebäudes, in dem auch eine Werkstatt integriert wird, soll im November 2018 fertig sein. Die Rohbauarbeiten und die Entkernung des Altbaus werden vom Bauunternehmen Mika-Bau aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ausgeführt. Bereits in der kommenden Woche beginnen die Erdarbeiten, bevor Anfang April mit dem eigentlichen Rohbau gestartet wird.
Zukunftsfähiges Gebäude
Die neue Zentrale bietet den zukünftig rund 25 Mitarbeitern ein innovatives und energetisch optimiertes Arbeitsumfeld. Zu den Einrichtungen gehören neben einem Kundencenter und einer Werkstatt mit Nebenräumen auch die Büros für den Netzbetrieb, für den ab dem 1. Januar 2019 die Ahrtal-Werke ebenfalls verantwortlich zeichnen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das dritte Quartal 2019 geplant, im Herbst soll der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgen.
„Die neue Unternehmenszentrale ist ein weiterer Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit unserer Ahrtal-Werke“, sagte Guido Orthen. Der Bürgermeister weiter: „Der heutige Startschuss für die Bauarbeiten ist zugleich ein wichtiges Signal für den weiteren Aufbau einer nachhaltigen und umweltschonenden Energie-Infrastruktur.“
„Es ist organisatorisch von Vorteil, künftig die gesamte Belegschaft an einem Standort zu bündeln. Von den resultierenden effizienteren Prozessabläufen und einer nochmals verbesserten Kommunikation werden insbesondere unsere Kunden profitieren,“ sagte Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.