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05.09.2021

Hohe Nachfrage nach Fernwärme in Bad Neuenahr

Fernwärme ist eine mögliche Lösung das Haus noch zur Heizperiode beheizen zu können. Die Nachfrage steigt erheblich.

Die Flutkatastrophe vom 14. und 15.07.2021 führte zu verheerenden Schäden an der örtlichen Infrastruktur.

Mit großem Aufwand gelang es den Ahrtal-Werken bereits nach 3 Tagen die Versorgungsfähigkeit der Fernwärme, nach rund 4 Wochen die Wiederversorgung der Bevölkerung mit Strom zu realisieren. Auch wenn die Infrastrukturarbeiten in Gänze voranschreiten, sind in einigen Bereichen weiterhin erhebliche Herausforderungen zu erkennen. Die Wasserversorgung konnte provisorisch wieder in Betrieb genommen werden, die Abwasserentsorgung ist stark beschädigt, sämtliche Kläranlagen entlang der Ahr wurden unbenutzbar oder sogar zerstört. Bezüglich der Telekommunikation veröffentlichte die Telekom kürzlich, dass nach wie vor rund 20.000 Haushalten nicht über einen Festnetzanschluss erreichbar seien.

Als besonders problematisch ist aufgrund der bevorstehenden Wintermonate die Wiederherstellung der Gasversorgung einzustufen. Die evm, als derzeitiger Pächter und Betreiber des Gasnetzes der Ahrtal-Werke, prognostiziert eine Wiederversorgung insbesondere der nördlich der Ahr gelegenen Teile des Stadtteils Bad Neuenahr zwischen Ende Dezember und Ende März. Damit wäre eine Wärmeversorgung in der kalten Jahreszeit nicht gewährleistet.


Eine mögliche Lösung stellt unsere Fernwärme dar.

Denn um möglichst vielen MitbürgerInnen trotz der zuvor beschriebenen Problematik eine Möglichkeit anbieten zu können ihr Heim im Winter beheizen zu können, weiten die Ahrtal-Werke ihr aktuelles Fernwärmeversorgungsgebiet deutlich aus.

Auf der Internetseite der Ahrtal-Werke wurde eine Karte des Fernwärmenetzes veröffentlicht, die aufzeigt, wo die regional erzeugte, ökologische und preiswerte Wärmeversorgung möglichst noch zu Beginn der Heizperiode darstellbar ist. Häuser entlang der bestehenden Trasse, sowie diejenigen die bereits einen Vorsorgeanschluss im Haus haben, können dabei relativ zeitnah angeschlossen werden, sämtliche Anfragen in dem als Ausbaugebiet gekennzeichneten Bereich werden einer wohlwollenden Prüfung unterzogen und falls möglich mit Hilfe einer provisorischen Lösung angeboten.

„Vielen EinwohnerInnen ist bewusst, dass die Zeit drängt um einen Anschluss möglichst noch zu Beginn der Heizperiode realisieren zu können. Die Nachfrage ist deshalb derzeit sehr groß“ sagt Christophe Vianden, Bereichsleiter Fernwärme. „Wir werden alles in unserer Kraft Stehende tun, um möglichst vielen Mitmenschen ihren Wunsch noch rechtzeitig mit Fernwärme versorgt zu werden, zu erfüllen“ betont auch Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Aufgrund des hohen Zeitdrucks in Bezug auf die bevorstehende Heizperiode empfehlen die Ahrtal-Werke bei Interesse an einer Fernwärmelösung eine sehr zeitnahe Kontaktaufnahme.