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02.07.2021

Landkreis Ahrweiler spart weitere 150 Tonnen CO2 jährlich ein

Kreis, Stadt und Ahrtal-Werke bauen Zusammenarbeit mit neuem Fernwärmeanschluss für das Peter-Joerres-Gymnasium weiter aus

Aktiver Klimaschutz durch eine verantwortungsbewusste, proaktive Umsetzung der Energiewende vor Ort, zum Wohle heutiger und nachfolgender Generationen, ist eines der gemeinsamen Ziele des Kreises Ahrweiler, der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie der Ahrtal-Werke als unserem ortsansässigen Stadtwerk.

Deshalb werden aktuell bereits vier kreiseigene Schulen im Stadtgebiet von Bad Neuenahr-Ahrweiler mit klimafreundlicher Fernwärme beheizt, die bei den Ahrtal-Werken mit einem CO2-Äquivalent von Null, also gleichbedeutend mit dem vollständigen Einsatz erneuerbarer Energien, erzeugt wird.

Der Landkreis Ahrweiler und die Ahrtal-Werke einigten sich nun darauf, mit dem Peter-Joerres-Gymnasium in diesem Sommer die fünfte Schule des Kreises an das zentrale Fernwärmenetz der Ahrtal-Werke anzuschließen.

„Durch die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Ahrtal-Werken gelingt es uns zukünftig in Summe rund 1.000 Tonnen CO2 jährlich einzusparen“, freut sich Landrat Dr. Jürgen Pföhler. „Damit werden nun alle Kreisschulen im Stadtgebiet mit erneuerbarer Wärme aus dem Blockheizkraftwerk im Dahlienweg be-heizt. Es zeigt sich, dass Energiezukunft und nachhaltiger Klimaschutz nicht zwangsläufig zu Verteuerungen bei den Energiekosten führen“, sagt Jörg Hamacher, Werkleiter des Eigenbetriebs Schul- und Gebäudemanagement der Kreisverwaltung.

Auch die Ahrtal-Werke zeigen sich glücklich über den Vertragsabschluss. „Der Ausbau des Fernwärmenetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler schreitet kontinuierlich voran, um mit unserer regional erzeugten, klimaschonenden Fernwärme möglichst allen Haushalten eine preiswerte und klimaschonende Alternative zu fossil befeuerten Heizkesseln mit Schornstein oder Brennstofflager bieten zu können“, erläutert Bereichsleiter Christophe Vianden.

„Der Anschluss von örtlichen Schulen ist aus unserer Sicht ein starkes Signal. Insbesondere dort, wo Generationen von Schülern auf die Zukunft vorbereitet werden, ist gelebter Klimaschutz ein Signal von besonderer Bedeutung. Dass wir mit dem Peter-Joerres-Gymnasium einen direkten Nachbarn als Kunden gewinnen, ist für uns besonders schön“, ergänzt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Der Wärmebedarf des Gymnasiums mit rund 570.000 Kilowattstunden jährlich ist vergleichbar dem Verbrauch von circa 38 Einfamilienhäusern. Durch die umweltfreundliche Erzeugung können jährlich rund 150 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden.