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03.02.2021

BBS spart 200 Tonnen CO2 pro Jahr

Stadt, Kreis und Ahrtal-Werke bauen Zusammenarbeit weiter aus

Gute Nachrichten für den Klimaschutz: Seit Anfang des Jahres ist auch die Berufsbildende Schule des Kreises (BBS) an das Fernwärmenetz der Ahrtal-Werke angeschlossen. Bereits Mitte 2018 hatten der Kreis, die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Ahrtal-Werke die Einbindung der Schule an das zentrale Wärmenetz für die Heizperiode 2021 vereinbart. Durch die Umstellung von Gas auf Fernwärme können so jährlich rund 200 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. Geplant war der Anschluss im Zuge der Baumaßnahmen der neuen Abfahrt der B266 sowie der Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes.

„Wir verfolgen mit dem Fernwärmeanschluss der BBS konsequent unser Ziel, nachhaltigen Klimaschutz zu betreiben. Die Umstellung ist ein weiterer wichtiger Schritt in Bezug auf die freiwillige Verpflichtung des Kreises, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase alle fünf Jahre um zehn Prozent zu senken“, erläutert Landrat Dr. Jürgen Pföhler, bei einem gemeinsamen Termin mit Bürgermeister Guido Orthen, dem Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, Dominik Neswadba, und Bereichsleiter Christophe Vianden im Beisein von Schulleiterin Kontakies sowie dem Werkleiter des Eigenbetriebs Schul- und Gebäudemanagement der Kreisverwaltung, Herrn Hamacher. „Nach dem Altbau des Are-Gymnasiums und der Philipp-Freiherr-von-Boeselager-Realschule plus ist die BBS bereits die dritte Schule des Kreises, die mit klimafreundlicher Fernwärme von den Ahrtal-Werken versorgt wird“, freut sich auch Jörg Hamacher.

Bürgermeister Guido Orthen dankte den Beteiligten für die reibungslose Projektrealisierung. „Der Anschluss der BBS an das städtische Fernwärmenetz ist ein hervorragendes Beispiel für die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Kreis, Stadt und den Ahrtal-Werken. Durch das konstruktive Miteinander bei der Realisierung der erforderlichen Baumaßnahmen sowie deren Einbindung in die Zeitpläne der umfangreichen Bauprojekte zur Vorbereitung der Landesgartenschau, konnte die Umstellung fristgerecht fertiggestellt werden. Damit schonen wir die Umwelt und realisieren einen weiteren Baustein in Bezug auf das Ziel einer klimaneutralen Landesgartenschau.“