Service-Telefon

02641 / 9050-0

Kontakt

ahrtal-werke GmbH
Dahlienweg 25
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler

Störungshotlines

Strom 02641 / 9050-110
Fernwärme 02641 / 9050-112
Freitag, 23. August 2019, 08:30 Uhr Auf der Baustelle der Ahrtal-Werke am Dahlienweg wurden im Zuge der Bauarbeiten, am Donnerstag der vergangenen Woche, vier Nebelfässer aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Drei der Nebelfässer waren zu diesem Zeitpunkt bereits leer. Beim vierten Nebelfass wurde indessen ein Ausgasen von „Medium“ erkannt. Um alle denkbaren Risiken auszuschließen, wurden die Einsatzkräfte, bestehend aus Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst alarmiert. Die Einsatzkräfte begutachteten die Situation, die Nebelfässer wurden gesichert. Bis eine fachmännische Entsorgung der Kampfmittel gewährleistet werden konnte, organisierten die Ahrtal-Werke eine durchgehende Bewachung. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Im Verlauf des gestrigen Tages konnte die Firma GEKA, als 100%ige Tochtergesellschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg), die betreffenden Fässer bergen und fachmännisch entsorgen. „Wir sind froh, dass durch das professionelle Agieren aller Beteiligten niemand zu Scha-den gekommen ist. Es ist gut zu wissen, dass die Problematik nach dem Abtransport der Fässer nun endgültig behoben wurde“, sagt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahr-tal-Werke. „Für das lösungsorientierte, kooperative und umsichtige Handeln möchten wir uns bei den Einsatzkräften und der Firma GEKA explizit bedanken.“ Pressemitteilung Ahrtal-Werke GmbH, Fotos: Ahrtal-Werke GmbHOrtsverbände diskutieren Vor- und Nachteile intelligenter lokaler Energienetze ■ Kreis Ahrweiler. Die Diskussion um die Energiewende sei „keine rein technische Diskussion“, sagte Wolfgang Schlagwein bei einem Erfahrungsaustausch über den regionalen Stand der Energiewende, zu dem sich Mitglieder der grünen Ortsverbände des Kreises Ahrweiler jetzt in Remagen trafen. Energiewende meine vielmehr eine neue Energiekultur – „regional, dezentral und stark genossenschaftlich und kommunal organisiert“, so Schlagwein, langjähriges Mitglied der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag. Erneuerbare Energien machten es möglich „diese wichtige Angelegenheit der örtlichen Daseinsvorsorge wieder in die eigenen Hände zu nehmen.“ Als Positivbeispiel skizzierte er die Entwicklung der Ahrtalwerke in Bad Neuenahr. Mit der Übernahme des Strom- und Gas- und dem Aufbau eines Nahwärmenetzes mit Kraft-Wärme-Kopplung und erneuerbaren Energien gingen die Investitionen in den Klimaschutz inzwischen auf die 30-Millionen-Euro-Marke zu und bald auch darüber hinaus. Das seien nicht nur Investitionen in wirksamen Klima-schutz, sondern auch in die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und den Kreis als Wirtschaftsstandort. Dazu habe sich die Kreisstadt die Stadtwerke Schwäbisch Hall als starken und erfahrenen Partner ins Boot geholt. Ausführlich wurden bei dem Treffen der Grünen Vor- und Nachteile intelligenter lokaler Energienetze diskutiert. Der Notwendigkeit nicht unerheblicher Investitionen stünden, so Schlag-wein, die Möglichkeiten direkter Gestaltung, das Nutzen von Synergieeffekten bei den Gas-, Strom-, Wärme- und Wassernetzen sowie regionale Wertschöpfung und Betriebsgewinne gegenüber. Für eine erfolgreiche Umsetzung sei allerdings, wie Schlagwein weiter sagte, eine enge Zusammenarbeit aller Parteien erforderlich. Die kommunale Ebene habe eine Vielzahl von Möglichkeiten, den richtigen Rahmen zu setzen, wenn sie die Potenziale von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz vor Ort nutzen will. Positive Beispiele – die Bauleitplanung der Stadt Tübingen und Genehmigungsverfahren von Hunsrück-Gemeinden etwa – hätten deutlich gemacht, was möglich ist. Christoph Scheuer, Vorsitzender des grünen Kreisverbandes Ahr-weiler, fasste abschließend zusammen: „Erneuerbare Energien reduzieren nicht nur Kohlendioxid-Emissionen und Ressourcenver- brauch. Sie schaffen vielmehr auch lokale Arbeitsplätze, führen zu stabilen Einnahmen der Kommunen und bieten uns die Chance, den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft aktiv zu gestalten.“ Quelle: Rhein-Zeitung – Ausgabe Nr. 192, Dienstag 20.08.2019 Foto: Die GrünenAhrtalwerke besucht Die ehemaligen Offiziere in den Ahrtalwerken. Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ausgerechnet den bislang heißesten Tag des Jahres hatten sich die ehemaligen Offiziere ausgesucht, um das Blockheizkraftwerk der Ahrtalwerke zu besichtigen. Dirk Janßen, Abteilungsleiter Kraftwerke & Fernwärme, führte sehr informativ durch die Anlage. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen lag auf der Darstellung des Synergieeffektes bei der Kraft- Wärme-Kopplung, da die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, als Heizwärme in Form von Heißwasser über Rohrleitungen an die Kunden geliefert. Die Ahrtalwerke sind bemüht, dass Fernwärmenetz ständig zu erweitern. Der erhöhten Nachfrage soll dabei durch den Neubau eines weiteren Kraftwerkes Rechnung getragen werden. Quelle: Blick aktuell – Ausgabe: Bad Neuenahr-AhrweilerDem Vertragsabschluss waren jahrelange Verhandlungen vorausgegangen Kreisstadt. Nach sechs Jahren zäher Verhandlungen ist es voll-bracht: Die Ahrtal-Werke und die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) haben eine Einigung bezüglich des Gasnetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler erzielt. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, verkauft die EVM das Gasnetz rückwirkend zum 1. Januar 2019 an die Ahrtal-Werke. „Das ist ein großer Schritt für unser Unternehmen“, kommentiert Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, den Abschluss der Verhandlungen. EVM-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz betont: „Wir haben einen Kompromiss gefunden, der ausgewogen ist und von allen Beteiligten als fair beurteilt wird.“ So ändert sich trotz des Eigentümerwechsels vorerstwenig. Bis zum 31. Dezember 2024 verpachten die Ahrtal-Werke das Gasnetz an die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der EVM-Gruppe. Am 1. Januar 2025 wollen die Ahrtal-Werke dann den operativen Netzbetrieb übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Vorsorglich hatte der Stadtrat mit dem Haushalt 2019 schon mal eine Kapitalerhöhung von 2,5 Millionen Euro beschlossen für den Fall, dass der Kauf zustande kommt. Die Stadt ist mit 51 Prozent an dem kommunalen Unternehmen beteiligt. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall halten 49 Prozent. Seit 2013 sind die Ahrtal-Werke bereits im Besitz der Gaskonzession. Doch die Verhandlungen über den Kauf des Gasnetzes gestalteten sich äußerst schwierig und waren zwischenzeitlich vollkommen festgefahren. Mitte 2018 erst hatte man sie wieder aufgenommen. Die Einigung nach ,intensiven Verhandlungen“ freut Neswadba deshalb sehr. Damit sind die Ahrtal-Werke ihrem Ziel einen großen Schrift näher, ein Querverbunduntemehmen zu werden. Das heißt: Strom, Gas und Wasser sollen langfristig unter einem Dach vereint sein – sowohl auf der Vertriebs-, als auch auf der Netzebene. „Als kommunales Unternehmen gehören wir den Bürgern. Deshalb wollen wir die Wertschöpfung im Ort behalten“, sagt Neswadba. Das gelinge umso besser, je effizienter man arbeite. Am 1. Januar dieses Jahres hatten die Ahrtal-Werke den Betrieb des städtischen Stromnetzes übernommen. Dieses hatten die Ahrtal¬Werke von der RWE AG zum 1. Januar 2015 erworben und an die Stadtwerke Schwäbisch Hall verpachtet, die es wiederum an die RWE-Tochter Westnetz unterverpachteten. Dass der operative Betrieb des Gasnetzes erst 2025 an die Ahrtal¬Werke übergehen soll, begründet der Geschäftsführer unter anderem mit den notwendigen Vorbereitungen. So müsse beispielsweise entsprechendes Personal eingestellt werden. ,,Dafür brauchen wir Zeit“, sagt Neswadba. Die Ahrtal-Werke haben seit ihrer Gründung im Jahr 2010 rund 25 Millionen Euro investiert. Weitere 15 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren folgen. Ein Großteil des Gelds fließt in den Ausbau des Femwärmenetzes. Am Dahlienweg in Bad Neuenahr betreiben die Ahrtal-Werke ein eigenes Blockheizkraftwerk, ein weiteres Kraftwerk ist in Planung. Quelle: Rhein-Zeitung Redakteur: Frieder Bluhm Verhandlungen erfolgreich beendet KOBLENZ/BAD NEUENAHR. Die Ahrtal-Werke und die Energieversorgung Mittelrhein (evm) haben eine Einigung bezüglich des Gasnetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler erzielt. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, verkauft die evm das Gasnetz rückwirkend zum 1. Januar 2019 an die Ahrtal-Werke. „Wir haben einen Kompromiss gefunden, der ausgewogen ist und von allen Beteiligten als fair beurteilt wird“, kommentiert evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz den Abschluss der Verhandlungen. Bis zum 31. Dezember 2024 verpachten die Ahrtal-Werke das Gasnetz an die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der evm-Gruppe. „Wir freuen uns, dass wir nach intensiven Verhandlungen eine Einigung erzielen konnten.“, stellt Ahrtal-Werke-Geschäftsführer Dominik Neswadba fest. Ziel der Übernahme des operativen Netzbetriebes durch die Ahrtal-Werke ist der 1. Januar 2025. Hurra, hurra, die neuen T-Shirts sind da! Groß war die Freude als die Herren Dominik Neswadba und Sascha Radermacher der ahrtal-werke GmbH sowie Thomas Theisen als Vertreter der Volksbank RheinAhrEifel eG die Bären- und Elefanten-Gruppe der Kindertagesstätte Arche Noah besuchten. Anlass des Besuchs war die Übergabe neuer T-Shirts für die Vorschulkinder des Kindergartens. Aufgrund der Heimatverbundenheit und Nähe zur Region und deren Menschen mussten die beiden Firmen auf Nachfrage des Elternausschusses, ob man sich ein Sponsoring der Kindergarten-T-Shirts vorstellen könne, nicht lang überlegen. Sie freuten sich die mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen alten T-Shirts durch neue, leuchtend grüne ersetzen zu dürfen. Die T-Shirts werden jährlich an den neuen Vorschuljahrgang weitergegeben und bei diversen Aktivitäten sowie beim Weltkindertag als Erkennungszeichen getragen. Mit einem strahlenden Lächeln zogen die Kinder die neuen T-Shirts an und bedankten sich für die Unterstützung der ahrtal-werke GmbH sowie der Volksbank RheinAhrEifel e.G. Lademöglichkeiten in der City geschaffen Der Absatz an E-Bikes steigt stetig – auch in der Kreisstadt. Um diese Entwicklung zu fördern und die vorhandene Fahrradinfrastruktur zu stärken, hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler gemeinsam mit den Ahrtal-Werken drei öffentlich zugängliche Ladestationen im Stadtgebiet installiert. Bereits 2017 wurden die Ladestationen an der Kurgartenbrücke, am Alter Markt und am Blankartshof in Ahrweiler eröffnet und stehen seitdem kostenfrei für Bewohner und Gäste der Kreisstadt zur Verfügung. „Die Ladeinfrastruktur für E-Bikes wurde bewusst an stark frequentierten Standorten installiert, um so die Mobilität zu fördern“, so der Erste Beigeordnete Peter Diewald. Die Ladestationen bieten jeweils die Möglichkeit, drei Räder gleichzeitig zu laden. Dabei wird der Akku in einem abschließbaren Kasten aufgeladen und ist somit sicher vor Diebstahl geschützt, hieß es weiter aus dem Rathaus. So sei für E-Biker auch ein entspannter Einkauf oder Restaurantbesuch in der Stadt möglich. Quelle: Generalanzeiger-Bonn

Am 17.04.2019 kam es ab 10:54 Uhr durch einen Doppelerdschluss im Mittelspannungsnetz zu einem Stromausfall in Teilen von Bad Neuenahr.


Als Störungseintritt wurde die Trafostation Hauptstraße 39 ermittelt, in welcher durch die Fehlereinwirkung ein Brand ausbrach. Der Brand wurde durch die eintreffende Feuerwehr gelöscht.

Die Ahrtal-Werke reagierten auf die Störung sofort. Die Fehler wurden in der Leitwarte erkannt und die Mitarbeiter an die entsprechenden Einsatzstellen zur Fehlersuche und Behebung entsendet. Die Schadensbehebung wurde durch in der Folge parallel auftretende Schadensereignisse erschwert.

Es wurde zur unverzüglichen Wiederherstellung der Stromversorgung im Stadtgebiet eine Netzersatzanlage in Betrieb genommen. Die beschädigte Station in der Hauptstraße wird aufgrund des Brandereignisses komplett ersetzt werden müssen.

Die weiteren auftretenden Fehler, wurden durch diverse Schalthandlungen der Ahrtal-Werke Techniker innerhalb kürzester Zeit behoben. Der Stadtkern Bad Neuenahr war gegen 12:05 Uhr wieder versorgt. „Wir bedauern die möglicherweise entstandenen Unannehmlichkeiten. Dennoch ist es gut zu sehen, dass die eigens etablierten Sicherheitsmaßnahmen gewirkt und einen größeren Schaden verhindert haben.“ berichtet Thomas Hoppenz, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Die Ahrtal-Werke haben das Stromnetz in Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 01.01.2019 übernommen. Derzeit weist es einen geringen Automatisie- rungsgrad aus. Strategie des Unternehmens ist es deshalb in der Netzbetriebsführung den Automatisierungsgrad und die Möglichkeiten zur Fern- schaltung deutlich zu erhöhen. Hierzu, sowie zur Sanierung des überalteten Leitungsnetzes, sollen in 2019 und in den Folgejahren laut Unternehmensstrategie umfangreiche Investitionen getätigt werden.

„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die durch Ihren schnellen und konsequenten Einsatz dazu beigetragen haben, die Versorgung innerhalb kurzer Zeit wiederherzustellen“ ergänzt Hoppenz.

Am 11.02.2019 kam es um 3:50 Uhr durch zwei Kurzschlüsse im Mittelspannungsnetz zu einem Stromausfall im Stadtgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die ahrtal-werke reagierten sofort. Der Kurzschluss wurde in der zuständigen Leitwarte erkannt und in Folge dessen die 24-Stunden-Bereitschaft der Ahrtal-Werke informiert. Diese war innerhalb von wenigen Minuten vor Ort. Durch die umgehend eingeleitete Fehlerbehebung konnte zwischen 04:40 Uhr und 05:10 Uhr die Zuschaltung der meisten Mittelspannungsanschlüsse und Stationen erfolgen. Im Weiteren wurde die niederspannungsseitige Verfügbarkeit wiederhergestellt. Gegen 7:30 Uhr waren alle Hausanschlüsse wieder am Netz. „Wir bedauern die möglicher Weise entstandenen Unannehmlichkeiten. Dennoch ist es gut zu sehen, dass die eigens etablierten Sicherheitsmaßnahmen gewirkt haben.“ berichtet Dominik Neswadba, Geschäftsführer der ahrtal-werke. „Das 2018 neu errichtete Schalthaus hat seinen Dienst ordnungsgemäß verrichtet, unsere Prozesse haben funktioniert.“ Die ahrtal-werke haben das Stromnetz in Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 01.01.2019 übernommen. Derzeit weißt es einen geringen Automatisierungsgrad aus. Strategie des Unternehmens ist es deshalb in der Netzbe-triebsführung den Automatisierungsgrad und die Möglichkeiten zur Fernschaltung deutlich zu erhöhen. Hierzu sollen in 2019 laut Unternehmensstrategie umfangreiche Investitionen getätigt werden. „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die durch Ihren schnellen und konsequenten Einsatz dazu beigetragen haben, die Versorgung innerhalb kurzer Zeit wiederherzustellen“ ergänzt Neswadba.Mehr als 500.000 Kunden betroffen. Ahrtal-Werke warnen vor unseriösen Geschäftspraktiken von Discountanbietern im Energiemarkt Erneut geht ein Aufschrei geht durch die Branche. Aktuell machen die beiden Discountstromanbieter BEV (Bayerische Energieversorgungsgesellschaft), sowie DEG (Deutsche Energie) durch Insolvenz auf sich aufmerksam. Das Informationsportal Fokus online ermittelte just, dass bereits acht Strom- und Gasanbieter allein in den letzten 24 Monaten Insolvenz angemeldet haben. Spektakuläre Fälle wie Teldafax oder Flexstrom aus der Vergangenheit wurden in dieser Auflistung nicht berücksichtigt. Für Aufsehen sorgt jetzt die Pleite des umstrittenen Münchner Stromunternehmens BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft. 500.000 Kunden sind allein von der BEV-Pleite betroffen. Die Geschäftsaufgabe der Discounter geht häufig zu Lasten von deren Kunden, da in der Regel geleistete Vorauszahlungen oder zu viel bezahlte Abschlagsbeträge nicht zurück erstattet werden. Des Weiteren endet mit Geschäftsaufgabe das Lieferverhältnis, wodurch Kunden in die sogenannte Grund- und Ersatzversorgung fallen. Fokus online beschreibt das unseriöse Geschäftsgebaren der Discountanbieter wie folgt. „Über aggressive Erstjahrespreise auf Basis hoher Bonus-Lockangebote werden wechselwillige Kunden insbesondere in den Online-Vergleichsportalen geködert. Ganz bewusst wird dabei ein Verlust von mehreren hundert Euro pro Kunde in Kauf genommen. Man setzte darauf, dass ein Großteil der Stromkunden die Kündigungsfrist verpasst oder zu träge ist, sich im kommenden Jahr erneut um seinen Stromtarif zu kümmern. Dann schnappt für die Kunden die Kostenfalle zu: Im zweiten Jahr sind die Strompreise nämlich deutlich höher – und die Anbieter können ihre Verluste aus dem ersten Jahr mehr als ausgleichen.“ Die Ahrtal-Werke raten Ihren Kunden dringen davon ab sich für entsprechende Energielieferanten zu entscheiden. „Solche Geschäftspraktiken gehen meist zu Lasten der Kunden. Die Verbraucherzentralen berichten regelmäßig über unvorstellbare Tricks von Discountern zur Gewinnmaximierung.“ berichtet Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. „Als kommunales Stadtwerk lehnen wir ein solches Vorgehen strikt ab. Wir gehören den Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Deshalb ist uns ein partnerschaftlicher und nachhaltiger Umgang mit unseren Kunden besonders wichtig.“