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Seit 2015 gastiert die Klangwelle im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seitdem ist sie sozusagen zu einer festen Institution der Veranstaltungsbranche unserer Kurstadt geworden und erfreut sich ungebremster Beliebtheit.

In diesem Jahr findet die Klangwelle bereits zum neunten Mal statt. Vom 05.10. bis zum 08.10. sowie vom 12.10. bis zum 15.10. werden sich wieder eine Vielzahl von EinwohnerInnen und TouristInnen an den atemberaubenden Effekten der beeindruckenden Show aus Licht, Wasser, Feuer, Laser und Musik erfreuen.

„Gerne stehen wir auch in diesem Jahr an der Seite unserer Schwestergesellschaft, der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler GmbH und unterstützen die Klangwelle 2023.
Dieses außergewöhnliche Event ist ein weiteres Signal für die Rückkehr zur Normalität nach der schrecklichen Flut im Ahrtal. Dadurch spendet die Veranstaltung Mut und unterstützt die Hoffnung das auch die verbleibende Wiederaufbauarbeit zügig sowie nachhaltig bewerkstelligt wird“ ist Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke überzeugt.

Die Ahrtal-Werke wünschen daher allen Besuchern der Klangwelle 2023, die unter dem Motto „Movies & Musicals“ stattfinden wird, viel Spaß beim Besuch der Abendveranstaltungen.

Bedingt durch einen technischen Defekt kam es am 23.08.2023 zu einem morgendlichen Stromausfall in Teilen der Stadtteile Bad Neuenahr, Ehlingen und Heimersheim. Die Ahrtal-Werke reagierten unmittelbar

Voraussichtlich ausgelöst durch einen technischen Defekt kam es am Morgen des 23.08.2023 zu einem größeren Stromausfall in Teilen von Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die konkrete Ursache des Ausfalls wird derzeit noch untersucht.

Betroffen waren AnwohnerInnen in der Heerstraße, in Heimersheim sowie in Ehlingen.

Die Störung begann um 8:47 Uhr. Durch das schelle Eingreifen der Ahrtal-Werke konnte die vollständige Versorgung jedoch bereits nach etwa einer halben Stunde wieder hergestellt werden, so dass alle EinwohnerInnen wieder wie gewohnt versorgt wurden.

Die Ahrtal-Werke danken allen betroffenen BürgerInnen für ihr Verständnis.

Gespräch des General-Anzeigers mit Dominik Neswadba über die Herausforderungen und Wiederaufbauarbeit nach der Flut im Ahrtal durch die Ahrtal-Werke.
Das Gespräch wurde geführt von Victor Francke.

Rund 25.000 von 28.000 Menschen waren vor zwei Jahren in Bad Neuenahr-Ahrweiler von der Flutkatastrophe betroffen. Trotz der enormen Zerstörungen gelang es den erst vor 13 Jahren gegründeten Ahrtal-Werken als kommunaler Energieversorger recht schnell, die Bevölkerung wieder mit Wärme und Strom zu versorgen, wie auch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung durch die Kreisstadt wiederhergestellt werden konnte, obwohl das Leitungsnetz weitgehend zertrümmert war. Neben der Schadensbeseitigung bauen die Ahrtal-Werke an ihrem Fernwärmenetz. Mit Geschäftsführer Dominik Neswadba sprach Victor Francke.

General-Anzeiger: Die Flutkatastrophe hat auch die Ahrtal-Werke vor enorme Herausforderungen gestellt. Welches Szenario bot sich Ihnen am 14./15. Juli 2021?

Dominik Neswadba: Gemessen am Ausmaß der Zerstörungen war Bad Neuenahr-Ahrweiler besonders hart von der Flutkatastrophe betroffen. Wir hatten bereits am Vortag der Flut mit der Sicherung von hochwassergefährdeten Stromnetzstationen sowie Wärmeversorgungsanlagen begonnen. Noch in der Flutnacht wurden im weiteren Verlauf Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren für Leib und Leben umgesetzt. Aber erst mit Sonnenaufgang wurde das Ausmaß des Schadens wirklich deutlich. So waren im Stromnetz acht von zehn Ahrquerungen zerstört, 70 von 180 Umspannstationen nicht mehr betriebsfähig, mehrere hundert Kabelverteiler sowie 12.000 von etwa 20.000 Anschlusspunkten und Zählern zerstört. Auch in der Fernwärme kam es zu einem vollständigen Ausfall unserer Erzeugungskapazitäten. Es gab gravierende Schäden an unserem im Bau befindlichen Kraftwerk an der Kreuzstraße wie auch eine immense Schädigung des Wärmeverteilnetzes. Darüber hinaus wurde unsere Hauptverwaltung überspült. Unser Bemühen, für unsere Kunden vor Ort ansprechbar zu sein, wurden dadurch erschwert, dass außerdem ja kreisweit die telefonische Infrastruktur zusammengebrochen war. Zeitgleich zur notwendigen Bestandsaufnahme musste umgehend mit Maßnahmen zur Wiederherstellung der Versorgung begonnen werden. Von den etwas mehr als 28.000 Einwohnern unserer Stadt waren ja rund 25.000 Menschen von der Flut betroffen.

General-Anzeiger: Trotz der fatalen Schadenslage gelang es eigentlich recht schnell, die Bevölkerung wieder mit Gas, Wasser, Wärme und Strom zu versorgen und Abwasser zu entsorgen. Sieht man einmal von der Trinkwasserversorgung und der Entsorgung der Abwässer – für die Sie nicht zuständig sind – ab: wie haben Sie das mit Ihrer eigentlich ja recht kleinen Mannschaft hinbekommen? Wo lagen die größten Herausforderungen?

Dominik Neswadba: Unser Ziel bestand in einer schnellstmöglichen Wiederversorgung möglichst großer Teile der Bevölkerung. Um das zu erreichen, folgten kräftezehrende Monate, in denen rund um die Uhr gearbeitet wurde. Sämtliche Mitarbeiter, wie auch eine Vielzahl solidarischer Partnerunternehmen und Helfer, gingen in dieser Zeit an die Grenzen ihrer Kräfte. Mehr als 150 qualifizierte Helfer wurden zeitgleich durch unser Team in einer provisorisch errichteten Einsatzzentrale koordiniert. Bereits nach wenigen Tagen konnte die Versorgungsfähigkeit der Fernwärme wieder vollständig hergestellt werden. Das war ein enormer Kraftakt. Knapp sechs Wochen nach der Flut konnten wir zudem bereits die 100-prozentige Versorgungsfähigkeit mit Strom verkünden.

General-Anzeiger: Sie sind ja auch Eigentümer des Gasnetzes, das verpachtet ist….

Dominik Neswadba: Ja, auch den Kollegen gelang es, die Wiederversorgung schneller als erwartet wiederherzustellen, so dass die Gasversorgung im Dezember wieder gewährleistet war.
Das Ausmaß aller Infrastrukturschäden war monströs, die Arbeitsbedingungen aufgrund der Zerstörung sehr schwierig und psychisch ausgesprochen anspruchsvoll. Nicht zu vergessen ist auch, dass es zusätzlich regelmäßig zu Folgeschäden kam, weil solidarische Helfer mit guten Absichten bei Wiederaufbaumaßnahmen aufgrund nicht eingeholter Leitungsauskünfte, versehentlich das bereits wiederhergestellte Stromnetz erneut beschädigten. Auch die finanziellen Herausforderungen waren ausgesprochen groß. Flutbetroffenen Mitmenschen, die deren Messeinrichtungen zerstört worden waren, wurden teilweise bis in den August 2022 kostenlose Notstromlieferungen bereitgestellt.

General-Anzeiger: Mitten in Ihren Aufräum- und Aufbauarbeiten platzte der Ukraine-Krieg, in dessen Folge die Energiepreise in die Höhe katapultiert wurden. Während sich die Strompreise bei anderen Anbietern für die Endverbraucher drastisch erhöhten, liegen die Steigerungen der Ahrtal-Werke für Ihre Kunden in einem sehr moderaten Bereich. Wieso ist das so?

Dominik Neswadba: Wir sind das Stadtwerk der Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Als solches möchten wir vor Ort Verantwortung übernehmen. Nach der zuvor erlebten Naturkatastrophe war es uns wichtig unsere bereits durch die Flut stark geschädigten Kunden vor Ort nicht noch zusätzlich zu belasten. Daher haben wir auf weitere Strompreisanpassungen in 2022 verzichtet. Obwohl die Beschaffungspreise für Strom an der Börse von 60 Euro/Megawattstunde noch Mitte 2021 auf mehr als 1.000 Euro/MWh im August 2022 explodierten, hielten wir unsere Preise konstant. Aufgrund der anhaltenden hohen Beschaffungspreise waren wir Anfang 2023 gezwungen kurzzeitig auch unsere Preise anzupassen, die wir mittlerweile jedoch bereits wieder gesenkt haben.

General-Anzeiger: Neben den vielen flutbedingten Aufräum- und Reparaturarbeiten buddeln Sie sich aber auch bei der Fernwärme in Bad Neuenahr von Straßenzug zu Straßenzug immer weiter ins Erdreich. Wie ist hier der Stand der Dinge?

Dominik Neswadba: Wir registrieren, dass die Beliebtheit der Fernwärme kontinuierlich steigt. Der einhergehende Ausbau des Fernwärmenetzes hat dazu geführt, dass unser Netz heute bereits eine Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometer erreicht hat. Dieser Trend hat nach der Flut nochmals deutlich zugenommen, weil viele Flutbetroffen nun auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Lösung bei der Wahl eines neuen Heizsystems waren. Die in Deutschland durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine drohende Gasmangellage verdeutlichte darüber hinaus, dass sich perspektivisch eine ausgeprägte Abhängigkeit von Dritten negativ auswirken kann. Der deutliche Kundenzuwachs ist auch aus ökologischer Sicht erfreulich, denn die Ahrtal-Werke haben bereits vor der Flut ihre Fernwärme mit einem CO2-Äquivalent von 0,00 produziert, was gleichbedeutend ist mit dem Einsatz von 100 Prozent erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung.

General-Anzeiger: Wie sieht die Zielvorstellung der Ahrtal-Werke für den Geschäftszweig „Fernwärme“ aus? Wo wollen Sie in zehn Jahren stehen?

Dominik Neswadba: Der Wärmemarkt wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Die Bundesregierung forciert sehr deutlich den Umbau von Öl, Gas oder Kohle zu einer erneuerbaren, dekarbonisierten Wärmeerzeugung, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Der Aufbau von Fernwärmenetzen ist in diesem Zusammenhang expliziter politischer Wille. Diesbezüglich sind die Ahrtal-Werke der Zeit voraus, da die nachhaltige, regionale Erzeugung verbunden mit dem konsequenten Aufbau unseres Wärmenetzes bereits seit mehr als zehn Jahren gelebt wird. Wir glauben, dass das Interesse, wie auch der Bedarf an einer ökologischen Wärmeversorgung in Bad Neuenahr-Ahrweiler zukünftig deutlich steigen wird. Um unseren Mitmenschen eine preiswerte, ökologische Wärmeversorgung anbieten zu können, planen wir auch weiterhin mit einem konsequenten Ausbau unseres Fernwärmenetzes.

Bündnis90/Die Grünen besichtigen Kunstkraftwerk in der Kreuzstraße von Bad Neuenahr-Ahrweiler

Als Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz (MdL) agiert der Grünen-Politiker Fabian Ehmann unter anderem als Sprecher für Energie und Klima und ist im ‚Ausschuss für Klima, Energie und Mobilität‘ aktiv. Als studierter Energiewirtschaftler suchte Ehmann im Rahmen seiner Tätigkeit, organisiert durch Ortsverbandsvorstand Christoph Scheuer, gemeinsam mit dem Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen den energiepolitischen Austausch mit den Ahrtal-Werken.

Als regionales Stadtwerk der Bürgerinnen und Bürgern von Bad Neuenahr-Ahrweiler setzt sich der lokale Energieversorger bereits seit Jahren stark für eine nachhaltige und sichere Energie- und Wärmeversorgung ein. Der Ausbau des örtlichen Fernwärmenetzes in Verbindung mit einer umweltfreundlichen, dezentralen Energieerzeugung vor Ort entspricht dabei exakt der aktuellen Entwicklung des politischen Willens der Bundesregierung.

Eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Energiewende in Bad Neuenahr-Ahrweiler spielt der Aufbau einer ökologischen Wärmeversorgung.

Deutlich wird die Vorreiterrolle des regionalen Stadtwerkes unter anderem dadurch, dass das Konzept der sogenannten innovativen Kraftwärmekopplung (KWK) aufgrund seiner besonderen Nachhaltigkeit vom Bund gefördert wird. Der innovative Ansatz zeigt sich in einem Zusammenspiel von hocheffizienter KWK mit der Nutzung von Umweltenergie. Sowohl die thermische Nutzung der Thermalquelle ‚Großer Sprudel‘ im Kurpark von Bad Neuenahr, wie auch ein zukünftiges Solarthermiefeld an der B266 sind im Konzept beinhaltet.

Sichtbar gemacht werden die Bemühungen um eine erfolgreiche Energiewende unter anderem durch das Kunstkraftwerk in der Kreuzstraße, dass interessierte BürgerInnen durch seine erklärende, farbenfrohe Gestaltung dazu anregen möchte, über Zukunftsthemen der Energieversorgung nachzudenken.

Einer von vielen guten Gründen für Fabian Ehmann in eine energiepolitische Diskussion mit den Ahrtal-Werken einzusteigen. In ausgesprochen freundlicher Atmosphäre wurde daher im Zuge seines vor Ort Besuches ein intensiver Informationsaustausch betrieben. Hauptthemen waren insbesondere die weitere Dekarbonisierung der Wärmeversorgung, aber auch die Notwendigkeit des Aufbaus von regionalen Windkraftanlagen oder ein Best-Practise-Transfer aus Projekten weiterer besonders fortschrittlich agierender Kommunen.

Selbstverständlich war auch die Besichtigung des Kunstkraftwerkes der Ahrtal-Werke in der Kreuzstraße im Programm enthalten und traf auf reges Interesse der Besuchergruppe.

„Es ist uns eine Ehre und große Freude, dass das Interesse der ortsansässigen Bündnis90/Die Grünen – Fraktion rund um Christoph Scheuer an unserem Unternehmen aufgrund unserer zukunftsorientierten Ausrichtung Wirkung bis in den Landtag nach Mainz entfaltet“ äußert sich Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.


Ziel des Besuchs von Landtagsmitglied Fabian Ehmann war neben dem energiepolitischen Austausch auch die Besichtigung des neuen Kunstkraftwerkes der Ahrtal-Werke

Die Firmen Rick und Herrmann beginnen ab Montag den 14. August im Auftrag der Ahrtal-Werke mit der Neuverlegung von Fernwärmeversorgungsleitungen in der Sebastianstraße zwischen Schützenstraße und Monschauer Straße.

Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende November andauern.

Um mögliche Belastungen durch die Baumaßnahme für die ortsansässige Bevölkerung möglichst gering zu halten, wird während der Bauausführung eine Fahrspur in Richtung Ahrweiler zwischen der Einmündung Schützenstraße und der Monschauer Straße im Einbahnstraßenverkehr aufrechterhalten.

In Fahrtrichtung Bad Neuenahr wird der Verkehr ab dem Kreisverkehr am Mittelzentrum über die Rotweinstraße umgeleitet.

„Wir sind überzeugt, dass sich kurzzeitige Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs langfristig auszahlen, da der konsequente Auf- und Ausbau des Fernwärmenetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler aufgrund seiner ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit ein wesentlicher Faktor ist, um die Energiewende vor Ort gemeinsam erfolgreich zu gestalten“ so die Ahrtal-Werke.

Daher bitten die Ahrtal-Werke alle VerkehrsteilnehmerInnen um Verständnis dafür, dass es zu einer vorübergehenden Verkehrsbeeinträchtigung kommt.

Bei Baumaßnahmen beschädigte Mittelspannungsleitung führt zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Unmittelbares Eingreifen der Ahrtal-Werke ermöglicht schnelle Wiederversorgung aller AnwohnerInnen

Im Zuge einer privaten Baumaßnahme wurden am Morgen des 17.07.2023 eine Mittelspannungsleitung der Ahrtal-Werke beschädigt. Dadurch kam es zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ausgehend von der Mittelstraße waren insbesondere der Johannisberg sowie die Eichendorfstraße betroffen.

Die Ahrtal-Werke reagierten unmittelbar, so dass bereits nach wenigen Minuten alle AnwohnerInnen wieder versorgt werden konnten.

„Durch das schnelle Eingreifen unserer Kollegen konnte die Versorgung der EinwohnerInnen binnen weniger Minuten wieder hergestellt werden. Verletzt wurde bei dem Arbeitsunfall der privaten Baumaßnahme niemand“ so die Ahrtal-Werke.

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat eine europaweite Energiepreiskrise ausgelöst. Mit einem Beratungsangebot unmittelbar vor Ort möchten die Ahrtal-Werke der damit einhergehenden Verunsicherung in der Bevölkerung entgegenwirken

Als regionaler Energieversorger möchten die Ahrtal-Werke vor Ort für unsere Mitmenschen ansprechbar sein. Dabei sind wir besonders bestrebt, auch in preislich schwierigen Wettbewerbssituationen, unsere KundInnen preiswert sowie Ihren Bedürfnissen entsprechend mit Strom, Gas und Wärme zu versorgen. Diesbezüglich ist auch der richtige Strom und Gas Tarif von großer Bedeutung.

Deshalb informiert Sie unsere Mitarbeiterin Astrid Giebeler im Zeitraum vom 01.07.2023 bis 31.07.2023, im Rahmen einer Serviceaktion, auch direkt bei Ihnen vor Ort.

Die Aktion ist von Seiten der Ahrtal-Werke aufgrund der vielfachen Anfragen geplant und autorisiert.

Gerne können Sie mit Frau Giebeler sowohl die aktuelle energiepolitische Lage, als auch alle Themen rund um Ihren Energiebedarf bei den Ahrtal-Werken besprechen. Sollte Frau Giebeler Sie im Laufe des Tages vor Ort nicht antreffen, hinterlässt sie eine kurze Notiz mit allen wesentlichen Kontaktdaten.

Selbstverständlich können Sie – wie gewohnt – auch direkt Kontakt zu Ihren Ahrtal-Werken aufnehmen. Ob im Kundenzentrum im Dahlienweg 25, unter der Telefonnummer 02641 – 90 50 0, auf unserer Internetseite unter www.aktion-ahrtal-werke.de oder per E-Mail stehen Ihnen Ihre Ahrtal-Werke gerne zur Verfügung.


Astrid Giebeler steht Kunden der Ahrtal-Werke für Fragen der aktuellen energiepolitische Situation, wie auch für Tarifangebote im Juli auch beim Kunden vor Ort zur Verfügung.

Attraktives Preisniveau deutlich unterhalb der gesetzlichen Strompreisbremse. Kunden zahlen ab August im Durchschnitt 14 Cent pro Kilowattstunde weniger

Kunden der Ahrtal-Werke freuen sich derzeit über Nachrichten Ihres Stromversorgers. Der kommunale Energieversorger senkt die Strompreise deutlich. Um 14 Cent pro Kilowattstunde soll der Tarif ab dem 1. August runtergehen, teilte die 2010 in der Kreisstadt gegründete Gesellschaft ihren Kunden mit.

Aufgrund einer vorausschauenden Energiebeschaffung ist man in der Lage, an den zuletzt wieder fallenden Marktpreisen an der Europäischen Strombörse EEX zu partizipieren. Ab dem 1. August liegt der Bruttoarbeitspreis daher nur noch bei 35,90 Cent/kWh. Der Grundpreis bleibt unverändert.

Für eine Musterfamilie bedeutet dies ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Preisbremse bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden im Jahr eine Reduzierung von etwa 280 Euro im Jahr, ein Vier-Personen-Haushalt, der 4.000 Kilowattstunden verbraucht spart etwa 560 Euro im Jahr ein.

Bereits zuvor haben die Ahrtal-Werke die seit Januar 2023 geltende Preisbremse umgesetzt, so dass sie auch zuvor lediglich 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent ihrer Abnahmemenge berechnet bekommen haben.

Berücksichtigt man den gesetzlich geforderten Entlastungsbetrag für Preise oberhalb der Strompreisbremse im Rechnenbeispiel, bedeutet das für die individuelle Kalkulation eines Haushaltes für das Jahr 2023 eine zusätzliche Einsparung von 122 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 158 Euro bei einem Verbrauch von 2.000 kWh/Jahr, beziehungsweise eine zusätzliche Einsparung von 243 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 317 Euro/Jahr bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr.

Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke unterstrich außerdem „Nach der Flut haben wir aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber der ortsansässigen, flutbetroffenen Bevölkerung Notstromlieferungen in Millionenhöhe bereitgestellt, die später durch einen Betrauungsakt mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und dem Land Rheinland-Pfalz abgesichert werden konnten.

In der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachten Energiepreiskrise haben die Ahrtal-Werke zudem bewusst ein extrem günstiges Preisniveau aufrechterhalten, um von der Flut bereits stark betroffene Mitmenschen nicht zusätzlich zu belasten.

Im Vergleich zu der großen Masse unserer Wettbewerber sahen sich unsere Kunden daher nicht mit einer Vielzahl an Preiserhöhungen im Verlauf des Jahres 2022 konfrontiert. Erst seit Januar 2023 mussten vorrübergehend die erhöhten Strombörsenpreise weitergegeben werden, die nun bereits wieder deutlich gesenkt werden können.“

In der aktuellen bundespolitischen Ausgestaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nimmt der Aufbau von Fernwärmenetzen aufgrund der ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit derzeit eine starke Bedeutung ein.

In Bad Neuenahr-Ahrweiler ist man bei dieser Entwicklung seiner Zeit voraus. Fernwärme wird bereits seit Jahren von den Ahrtal-Werken ausgebaut und erfreut sich großer Beliebtheit. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird am 19.06.2023 auch in der nördlichen Poststraße mit der Fernwärmeerschließung begonnen.

Damit die Beeinträchtigung durch die notwendige Baumaßnahme für die BürgerInnen und AnwohnerInnen so gering wie möglich ausfällt, ist geplant die Ausführung abschnittsweise vorzunehmen. Nach jedem Schritt wird die Oberfläche wieder hergestellt, so dass die Flächen wieder genutzt werden können.

Im ersten Schritt wird die Verlegung der Fernwärmeleitung auf der östlichen Seite der Poststraße in Höhe des Einmündungsbereiches Poststraße / Hauptstraße vorgenommen.

Dafür wird der Einmündungsbereich vorübergehend voll gesperrt. AnwohnerInnen und LieferantInnen können in dieser Zeit den nördlichen Teil der Poststraße über die Kreuzstraße erreichen.

Anschließend erfolgt die Verlegung der Fernwärmeleitungen in der nördlichen Poststraße in kurzen Abschnitten, sodass Anlieferungen jederzeit von beiden Seiten bis an die Baustelle erfolgen können.

Die Ahrtal-Werke bedanken sich für das Verständnis der AnwohnerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen.

Beschädigte Mittelspannungsleitungen führen ausgehend von der Ringener Straße zu einem kurzzeitigen Stromausfall entlang der Wilhelmstraße zwischen Bad Neuenahr und Ahrweiler

Im Zuge einer privaten Baumaßnahme wurden am Morgen des 06.06.2023 gegen 9:15 Uhr zwei Mittelspannungsleitungen beschädigt. Dadurch kam es zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ausgehend von der Ringener Straße waren insbesondere die Wilhelmstraße sowie der nördliche Teil von Ahrweiler betroffen.

„Wir sind erleichtert, dass niemand verletzt wurde“ betonen die Ahrtal-Werke. „Glücklicherweise konnte durch das schnelle Eingreifen unserer Kollegen die Versorgung der EinwohnerInnen sowie der ortsansässigen Betriebe binnen weniger Minuten wieder hergestellt werden.“