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Energieunternehmen hat rund vier Millionen Euro in den Standort am Bad Neuenahrer Dahlienweg investiert

KREISSTADT. Seit zehn Jahren bestehen die Ahrtal-Werke. Noch in diesem Monat beziehen sie ihre neue Zentrale im alten Wamserwerk von Bad Neuenahr. Der neue Standort am Dahlienweg liegt in direkter Nachbarschaft zum Kraftwerk der Ahrtal-Werke und dem städtischen Betriebshof. Der Umzug aus dem alten Rathaus an der Hauptstraße soll noch in diesem Monat erfolgen. Das Energieunternehmen gehört als GmbH zu 51 der Stadt und zu 49 prozent Schwäbisch-Hall. Geschäftsführer Dominik Neswadba „Perspektivisch könnten im sanierten alten Wasserwerk und im Neubau 40 Mitarbeiter Platz finden“. Aktuell haben die Ahrtal-Werke 15 Mitarbeiter.
Das alte Wasserwerk von Bad Neuenahr wurde im Jahr 1892 gebaut. Die intakte Bausubstanz ließ eine weitere Nutzung nach Sanierung zu. Das Gebäude wurde von einer Fachfirma entkernt und um ein Geschoss in Holzbauweise aufgestockt. Die historische Fassade verbleibt damit in ihrer ursprünglichen Art. „Der Einzug in das alte Wasserwerk ist für uns mit viel Symbolik verbunden. Als junge Stadtwerke wollen wir uns weiter zu einem festen Bestandteil der Stadt entwickeln. Das Zusammenspiel zwischen Historie und Moderne entspricht somit genau unserer Zielsetzung“, so Neswadba. In die neue Firmenzentrale haben die Ahrtal-Werke rund vier Millionen Euro investiert. Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Guido Orthen ist glücklich mit dieser Lösung: „Es ist sehr passend, dass die Ahrtal-Werke als städtischer Energieversorger in dieses traditionsreiche Gebäude einziehen. Damit ist es und gelungen, für das historische Wasserwerk eine neue, zweckmäßige Verwendung zu finden“.

Die Ahrtal-Werke wurden 2010 mit dem originären Ziel gegründet, eine Unabhängigkeit von den großen Energieversorgern für Bad Neuenahr-Ahrweiler herzustellen. Als Querverbundunternehmen verfügen die Ahrtal-Werke mittlerweile über die Konzessionsverträge der Sparten Strom, Gas und Fernwärme und sind laut Neswadba in der Lage, eine umfassende Energieversorgung für die Stadt und die umgrenzenden Gemeinden zu gewährleisten. “ Durch die klimaneutrale Wärmeerzeugung in Bad Neuenahr-Ahrweiler sparen wir jährlich mehr als 8200 Tonnen CO2 ein und sind somit ein wichtiger Partner der Stadt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft“, so der Geschäfsführer. Auch für die Wirtschaft der Stadt seien die Ahrtal-Werke mittlerweile zu einem bedeutenden Faktor geworden. So investierte das Unternehmen im Jahr 2019 rund 17 Millionen Euro in die Region und bewirkte darüber hinaus mehrere Millionen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung vor Ort. Allein 2018 belief sich dieser Wert auf rund 4.6 Millionen Euro. „Mit der neuen Firmenzentrale und dem Zusammenführen der Belegschaft ist das Unternehmen nun nachhaltig zukunftsfähig und effizient aufgestellt“, sagt Neswadba. Die feierliche Eröffnung und ein Tag der offenen Tür für Interessierte sollen im Som-mer stattfinden.

Quelle: Pressemeldung General-Anzeiger 12.03.2020 / Foto: ATW Ahrtal-Werke ziehen noch im März in die Geschäftsräume am Dahlienweg ein – 17 Millionen Euro allen 2019 investiert

Kreisstadt. Im nunmehr zehnten Jahr ihres Bestehens eröffnet die Ahrtal-Werke GmbH in diesem Jahr ihre neue Geschäftszentrale. Der Standort ist durchaus geschichtsträchtig: im und um das historische Wasserwerk von Bad Neuenahr. Ein Fingerzeig für die Zukunft? Die Wasserversorgung ist eine Sparte, die dem Querverbundunternehmen noch fehlt. Der neue Standort der Unternehmenszentrale im Dahlienweg wird in direkter Nähe zum Kraftwerk der GmbH sowie dem städtischen Betriebshof sein. „Durch die Nutzung der neuen Unternehmenszentrale sind wir in der Lage, unseren Kunden und Geschäftspartnern eine zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen rund um die Energieversorgung anbieten zu können. Die Nähe zum städtischen Bauhof unterstreicht darüber hinaus unsere partnerschaftliche Verbundenheit zu Stadt“, so Geschäftsführer Dominik Neswadba. Perspektivisch könnten rund 40 Mitarbeiter im nun sanierten Alten Wasserwerk Platz finden.

Das Alte Wasserwerk von Bad Neuenahr wurde im Jahr 1892 gebaut. Die intakte Bausubstanz der Fassade ließ eine weitere Nutzung der Gemäuer zu, sodass das Wasserwerk für den Einzug der Ahrtal-Werke aufwendig saniert wurde. Das Gebäude wurde von einer Fachfirma entkernt und um ein Geschoss in Holzbauweise aufgestockt. Die Fassade des historisch bedeutsamen Gebäudes verbleibt damit in ihrer ursprünglichen Art „Der Einzug in das Alte Wasserwerk ist für uns mit viel Symbolik verbunden. Als junges, innovatives Stadtwerk der Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler wollen wir uns weiter zu einem festen Bestandteil der Stadt entwickeln. Das Zusammenspiel zwischen Historie und Moderne entspricht somit genau unserer Zielsetzung“, sagt Neswadba. Für die neue Firmenzentrale, den Neubau und die Sanierung, haben die Ahrtal-Werke ein Gesamtvolumen von circa 4 Millionen Euro investiert.

Auch Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Guido Orthen ist glücklich mit dieser Lösung: „Es ist sehr passend, dass die Ahrtal-Werke als städtischer Energieversorger in dieses traditionsreiche Gebäude einziehen. Damit ist es uns gelungen, für das historische Wasserwerk eine neue, zweckmäßige Verwendung zu finden.“
Die Ahrtal-Werke GmbH wurde im Jahr 2010 mit dem Ziel gegründet, eine Unabhängigkeit von den großen, marktbeherrschenden Energieversorgern für Bad Neuenahr-Ahrweiler herzustellen, Als Querverbundunternehmen verlegen die Ahrtal-Werke mittlerweile über die Konzessionsverträge der Sparten Strom, Gas und Fernwärme. Das Wasser- und Abwasserwerk sind jedoch rein städtische Werke.
Durch die klimaneutrale Wärmeerzeugung in Bad Neuenahr-Ahrweiler sparen die Werke nach eigenen Angaben jährlich mehr als 8200 Tonnen CO2 ein und sind somit ein wichtiger Partner der Stadt auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft. Auch für die Wirtschaft der Stadt sind die Ahrtal-Werke mittlerweile zu einem bedeutenden Faktor geworden. So investierte das Unternehmen im Jahr 2019 rund 17 Millionen Euro in die Region und bewirkte darüber hinaus mehrere Millionen Euro an zusätzlicher Wertschöpfung. Allein 2018 belief sich dieser Wert auf rund 4,6 Millionen Euro.
Die Ahrtal-Werke sind Energieversorger für Erdgas, Strom und Fernwärme. Zudem liefern sie Ökostrom und Erdgas für Privat-und. Gewerbekunden und sind aktuell nicht nur im gesamten Kreis Ahrweiler, sondern auch bundesweit verfügbar. Mit der neuen Firmenzentrale und dem Zusammenführen der Belegschaft ist das Unternehmen nach eigener Einschätzung nun nachhaltig, zukunftsfähig und effizient aufgestellt. Der neue Firmensitz soll den Bürgern als zentrale Anlaufstelle dienen, um sich zu informieren und über die Möglichkeiten der Energieversorgung aufklären zu lassen.
Der voraussichtliche Umzugstermin der Ahrtal-Werke vom Alten Rathaus in das Wasserwerk ist noch in diesem Monat. Die feierliche Eröffnung und ein Tag der offenen Tür für Interessierte werden dann im Sommer dieses Jahres stattfinden.

Das Unternehmen Als Tochtergesellschaft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler besitzt die Stadt 51 Prozent des Unternehmens und ist somit Hauptanteilseigner, 49 Prozent der Unternehmensanteile halten die Stadtwerke Schwäbisch Hall. Geschäftsführer des Unternehmens sind Dominik Neswadba und Thomas Hoppenz.

Quelle: Rhein-Zeitung 11.03.2020 / Foto: Planskizze der neuen Unternehemenszentrale der Ahrtal-Werke im Dahlienweg in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Seit dem 01.01.2019 sind die Ahrtal-Werke der zuständige Stromnetzbetreiber von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Als solcher sind sie verpflichtet die jährliche Zählerstandserfassung durchzuführen.

Die Erhebung der Zählerstände dienen einer korrekten Abrechnung der durch den Kunden verbrauchten Stromenge. Sofern Kunden von einem Fremdversorger beliefert werden, stellen die Ahrtal-Werke diesem Lieferanten die Zählerstände zur Abrechnung zur Verfügung. Die Zählerstandserfassung dient somit dem Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor einer geschätzten oder auf einer falschen Verbrauchsmenge basierenden Abrechnung.

Bereits vor einigen Wochen haben die Ahrtal-Werke Ihren Netzkunden deshalb Zählerstandserfassungskarten zukommen lassen.

Da der Rücklauf der Karten nicht von allen Kunden erfolgte, möchten die Ahrtal-Werke zum Wohle der Kunden versuchen die fehlenden Daten durch Zählerableser zu erheben.

Deshalb werden im Zeitraum vom 10.02.2020 bis zum 29.02.2020 nochmals Stromzählerableser durch Bad Neuenahr-Ahrweiler laufen und versuchen noch fehlende Zählerstände zu erfassen. Hier finden Sie unsere Mitarbeiter.

Für viele Menschen in der Region ist der Bunte Kreis Rheinland ein wahrer Segen. Er unterstützt Familien, deren Kinder zu früh geboren werden, oder bei denen eine schwere Erkrankung oder Behinderung diagnostiziert wird.
Das Ausmaß der Hilfeleistungen ist groß. Angefangen bei Beratungsleistungen und Schulungsangeboten, reicht das Angebot über Geschwisterkinderbetreuung bis zu sozialmedizinischer Nachsorge bei krebskranken, chronisch sowie schwerstkranken Kindern und Jugendlichen.

Darüber hinaus tritt der Bunte Kreis Rheinland aber auch für die Rechte von Kindern und das Recht auf besondere Fürsorge bei Behinderung ein.

„Wenn die eigenen Kinder schwer erkranken oder sogar versterben ist das vermutlich eines der schlimmsten Dinge, die einem im Leben widerfahren können. Das Team des Bunten Kreises leistet herausragende Arbeit bei der Unterstützung der Betroffenen. Dieses Engagement wollten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne ein wenig unterstützen“ sagt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Aus diesem Grund überreichten die Ahrtal-Werke dem Bunten Kreis eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Inka Orth, Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises Rheinland freut sich über die Zuwendung und beschreibt die Aufgabe Ihres Unternehmens folgendermaßen.

„Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. Es ist schön Menschen helfen zu können und als Sprachrohr für Familien mit kranken und beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen dienen zu können. Dabei ist sowohl die Anerkennung als auch jede finanzielle Unterstützung sehr hilfreich.“


„Das Ansinnen des Bunten Kreises Verantwortung für Menschen in der Region zu übernehmen ist eine Inspiration für unser Unternehmen und hat Potential jeden einzelnen persönlich zu motivieren, seinen Mitmenschen zu helfen. Dafür möchten wir uns beim Bunten Kreis bedanken“ ergänzt Neswadba.
Quelle:Pressemitteilung der Ahrtal-Werke GmbH, Foto: Frau Orth Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Im Werkstufenbereich der Levana-Schule, der Schule mit den Förderschwerpunkten ganzheitliche und motorische Entwicklung in Bad Neuenahr-Ahrweiler, ist Mobilitätserziehung ein Bestandteil des Unterrichtsangebots. Nun wird es um eine Ausbildung zum Erwerb der Mofa-Prüfbescheinigung erweitert.

Für das praktische Fahrtraining konnten dank des Förderkreises der Schule sowie Spenden weiterer Sponsoren ein Elektroroller und zwei Helme angeschafft werden. Schulleiter Gerd Jung und Mofa-Trainer Berthold Schmickler führten gemeinsam mit Schülern den Vertretern der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler, der Kreisverkehrswacht, der Ahrtal-Werke und des Förderkreises stolz die Neuanschaffungen vor und bedankten sich für die Unterstützung.

Quelle: Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler-Ausgabe Nr.5 / Foto: privat Mitglieder besuchten Ahrtal-Werke

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die FDP Fraktion Bad Neuenahr-Ahrweiler hat gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Ortsbeiräten die Ahrtalwerke besucht. Bestandteil waren die Besichtigung des Blockheizkraftwerkes der Ahrtalwerke im Dahlienweg und anschließender Diskussion mit dem Geschäftsführer. Bei der zwei-stündigen Führung wurde die Technik der hocheffizienten Wärme- und Stromerzeugung erörtert und Fragen des Vertriebes diskutiert.

Drohender Klimawandel und die zunehmende globale Unsicherheit der nachhaltigen Ausrichtung ist zur Zeit das alles bestimmende Thema und findet in weiten Teilen der Bevölkerung immer mehr Zustimmung. Der Einfluss auf Unternehmen kann der Verbraucher nehmen, indem er sich für oder gegen ein bestimmtes Produkt entscheidet. Die Ahrtalwerke sind hier nach Meinung der FDP gut aufgestellt und zeigt gleichzeitig, dass man Verantwortung für Menschen, Natur und Umwelt übernehmen will.

Die Ausrichtung der Ahrtalwerke sind für den Fraktionsvorsitzenden der FDP Rolf Deißler und den Geschäftsführer Dominik Neswadba ein effektiver Beitrag zur Energiewende.

Die FDP, so Deißler, geht davon aus, dass die Unternehmen der Energiewirtschaft die Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftsstrategie haben, in Zukunft nur Bestand haben werden. Die Ahrtalwerke haben hier die richtigen Weichen gestellt.
Quelle: Stadtzeitung 15.01.2020 /Ausgabe Nr.3-Foto:privatSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler,

Ihre Ahrtal-Werke sind Eigentümer des Stromverteilungsnetzes und der Stromzähler in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Gemäß Energiewirtschaftsgesetz sind wir damit unter anderem für die Bereitstellung von Zählern und deren Ablesung zuständig.
Dies ist unabhängig davon, mit welchem Stromlieferanten Sie einen Stromliefervertrag geschlossen haben. Sollten Sie einen anderen Stromlieferanten als die Ahrtal-Werke mit der Belieferung Ihres Strombezuges beauftragt haben, beinhaltet dieser Stromliefervertrag auch die Nutzung unseres Netzes, sowie des benötigten Stromzählers. Zwischen Ihrem Stromlieferanten und uns besteht dann ebenfalls ein Vertragsverhältnis, in dem unter anderem die Nutzung unseres Verteilungsnetzes und somit die Belieferung Ihrer Stromentnahmestelle geregelt ist.


Hintergrundinformationen zum Prozess der Zählerstandserfassung

a) Ablesung Ihres Stromzählers

Für die Abrechnung der Netznutzung ist eine Zählerablesung bei allen Netzkunden notwendig.
Mindestens einmal im Jahr lesen die Ahrtal-Werke als Ihr regionaler Stromnetzbetreiber deshalb jeden Stromzähler in Bad Neuenahr-Ahrweiler ab. Die so erfassten Zählerstände der jeweiligen Entnahmestelle werden dann dem Stromlieferanten übermittelt.


Wir möchten Ihnen die Ablesung so angenehm wie möglich gestalten. Deshalb haben Sie bei uns verschiedene Möglichkeiten der Zählerstanderfassung.

1. Online-Erfassung

Sollten Sie es wünschen, können Sie uns Ihren Zählerstand auch auf unserer Internetseite, unter www.verbrauchsablesung.de/ahrtal , mitteilen. Die Zugangsdaten finden Sie auf Ihrem Schreiben zur Selbstablesekarte.


2. Selbstablesekarte

Eine Karte zur Selbstablesung senden wir Ihnen automatisch zu. Auf dieser Selbstablesekarte müssen Sie nur den Zählerstand und das Datum der Ablesung eintragen. Die Karte können Sie anschließend kostenfrei an uns zurücksenden.
Damit Sie für sich selbst auch den Zählerstand notieren und aufbewahren können, stellen wir Ihnen den Kontrollabschnitt zur Verfügung.

b) Mitteilung des Zählerstands an den Stromlieferanten

Sollten Sie derzeit nicht durch die Ahrtal-Werke mit Strom beliefert werden, haben Sie eventuell Ihrem Stromlieferanten bereits einen Zählerstand übermittelt. Dies kann beispielsweise im Rahmen der Jahresabrechnung Ihres Stromliefervertrags erfolgt sein.
Ihr Stromlieferant ist nicht zur Weiterleitung des gemeldeten Zählerstands an uns verpflichtet. Wenn Ihr Lieferant uns die von Ihnen gemeldeten Zählerstände übermittelt, werden diese im System des Netzbetreibers dokumentiert. Sofern Ihr Lieferant uns die Zählerstände nicht übermittelt, wird es zu einer erneuten Abfrage mit der zuvor erläuterten Selbstablesekarte kommen. Dies dient der Verlässlichkeit Ihrer Daten, weshalb wir um Ihr Verständnis bitten.

c) Abwicklung, sollte kein Zählerstand bereitgestellt werden

Erhalten wir von Ihnen keinen Zählerstand, wird gemäß einer gesetzlichen Regelung, der für die Netznutzung anzusetzende Verbrauch bzw. Zählerstand rechnerisch auf Grundlage Ihres Vorjahresverbrauchs ermittelt.

d) Verwendung des Zählerstands

Der von uns ermittelte bzw. von Ihnen bereitgestellte Zählerstand wird für die Abrechnung der Nutzung unseres Stromverteilungsnetzes mit Ihrem Stromlieferanten verwendet. Mit der Abrechnung der Netznutzung übermitteln wir Ihrem Stromlieferanten den bei uns dokumentierten Zählerstand. Sollten die Ahrtal-Werke nicht Ihr aktueller Stromlieferant sein, wird diesem nach erfolgter Erfassung Ihr Zählerstand durch den Netzbetreiber zur Verfügung gestellt. In der Regel nutzt Ihr Stromlieferant den Stand in Folge dessen auch bei der Abrechnung Ihres Vertrages.


Gesellschaft für Sicherheitspolitik zum Thema „Netzsicherheit in Bad Neuenahr-Ahrweiler“. Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Versorgungssicherheit als Garant für Sicherheit und Frieden- Auf deses Thema hatte sich die Sektion Bad Neuenahr-Ahrweiler der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) für ihre letzte Veranstaltung im Jahr 2019 festgelegt. Als Ort wählte die Sektionsleitung passend zum Thema die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) oberhalb von Bad Neuenahr aus. Der Leiter der AKNZ, Thomas Mitschke, begrüßte diese Entscheidung und machte deutlich, dass sich sowohl die GSP als auch die AKNZ mit Fragen der Sicherheit in Deutschland beschäftigen. Thomas Mitschke stellte dann den Besuchern kurz seine Einrichtung vor und ging dabei insbesondere auf den Qualitätszuwachs bei der Ausbildung durch das neue Konferenzzentrum ein. Diese Vorteile konnten die über 70 Gäste dann auch im weiteren Verlauf des Abends beim Vortrag des Geschäftsführers der Ahrtalwerke, Dominik Neswadba, in Augenschein nehmen. Seine einleitende Aussage, dass Stromausfälle weltweit vorkommen und auch ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland davor nicht gefeit ist, wurde von allen akzeptiert.
Konzept in Bad Neuenahr wird verbessert
Interessant war vor allem, was die Verantwortlichen in der Region Bad Neuenahr-Ahrweiler tun, um die Folgen so gering wie möglich zu halten, sowohl für den einzelnen Bürger als auch für die Wirtschaft. Technisch gesehen seien gemeinsam mit dem Partner, Stadtwerke Schwäbisch Hall, vielseitige Vorkehrungen getroffen worden, um eine hohe Betriebssicherheit bei der Versorgung mit Energie zu gewährleisten. Neswadba machte aber auch deutlich, dass diese Prozesse keineswegs abgeschlossen sind und es einer konsequenten Weiterentwicklung der Konzepte bedarf, um einen großflächigen Stromausfall möglichst auszuschließen. Da die Ahrtalwerke das komplette Stromnetz erst 2019 übernommen haben, ist die enge Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Partner Stadtwerke Schwäbisch Hall von herausragender Bedeutung. Gemeinsam aufgestellte Notfallpläne und ein Trainings- und Schulungssimulator sollen die Mitarbeiter befähigen, bei auftretenden Störungen, schnell und effektiv zu handeln.
Die Gefahren sind vielseitig
Nicht nur Terroristen und sogenannte Hacker stellen ein Risikopotenzial dar, sondern auch Unwetter und technische Störungen können empfindliche Auswirkungen auf eine kontinuierliche Stromversorgung haben.
Das zeigte der Referent an einigen markanten Beispielen auf. Der größte Stromausfall in der Geschichte der Menschheit ereignete sich 2012 in Indien, als 600 Mio. Menschen über Tage keinen Strom hatten. Auch das hoch technisierte Deutschland ist vor solchen Ereignissen nicht geschützt. So waren im Münsterland im November 2005 durch Eisregen 250.000 Menschen für 3 Tage ohne Strom, und jüngstes Beispiel: Im September 2019 fiel in weiten Teilen von Lüneburg der Strom aus. Selbst aktuelle politische Entscheidungen bergen ein Risiko für eine sichere Stromversorgung. So schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 30. Juli: „Vor eine besonders große Herausforderung stellt der nahezu gleichzeitige Ausstieg aus dem Atom- und Kohlestrom die Netzbetreiber.“ Abschließend betonte Neswadba noch einmal, dass Deutschland nachweisbar ein versorgungssicheres Land ist, aber auch hier eine 100-prozentige Sicherheitsgarantie nicht gegeben werden kann. Die Bürger sollten sich zumindestens gedanklich auf eine solche Möglichkeit vorbereiten, wurde dann auch in der anschließenden Diskussion deutlich.

Quelle: Blick aktuell 10.12.2019Die erste Zukunftskonferenz des Kreises Ahrweiler zum Thema Energiewende ist vorbei. Das Ergebnis: Die Konferenz definierte mehr oder weniger klare Arbeitsaufträge, formulierte Forderungen, bestimmte Kümmerer und setzte Zeitpläne.

Die eigentliche Arbeit, ob für Macher oder vorgeschaltet für Denkfabriken, beginnt jetzt. Insofern kann Landrat Jürgen Pföhler das am Wochenende in Räumen des Bad Neuenahrer Are-Gymnasiums Erreichte als klaren Erfolg einstufen.

Nachdem Pföhler die Vertreter von Bürgerschaft, Schülern und Organisationen zum Auftakt auf zwei arbeitsreiche Tage eingestimmt hatte (der General-Anzeiger berichtete), beleuchtete Moderator Simon Lang vom Mainzer Umweltministerium das Thema in einem Impulsvortag.

Lang stellte die Rolle der Kommune als Klimaschutzmanager, der Veränderungen bringe, dar. Der kommunale Klimaschutz sei wichtiger Baustein einer integrierten kommunalen Entwicklungsplanung. Mittels nationaler Klimaschutzinitiativen werde kommunaler Klimaschutz gefördert.

Wie der Kreis Ahrweiler in diesem Kontext aktuell aufgestellt ist, dokumentierte Michael Schäfer aus dem Kreishaus. In den vergangenen zwölf Jahren sei die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (EE) deutlich gestiegen, treibende Kräfte seien Wind- und Solarenergie. Betrachte man jedoch den Gesamtstromverbrauch des Kreises, so liege der regenerative Anteil bei knapp über zehn Prozent mit aktuell geringer Steigerung. Der Kreis sei dabei an einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen beteiligt, gleiches gelte für die Kommunen.

Um die Arbeit in den thematischen Gruppen Wärme, Strom und Mobilität noch anzufeuern, referierten der ehemalige Weiberner Ortsbürgermeister, Peter-Josef Schmitz, über seine positiven Erfahrungen mit dem dortigen Windpark und Winfried Sander vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) über die Sicht des Umweltverbandes zu dem Thema.

In drei Gruppen-Arbeitsrunden wurden am Freitag und Samstag dann Lösungsansätze gesucht. Eine sehr komplexe Aufgabe, wie sich herausstellte. Die Interessenslagen waren doch trotz der gemeinsamen Zielsetzung recht unterschiedlich. Dennoch wartete die Konferenz am Ende mit vielen Ergebnissen auf.

Eine Fülle von kommunal umsetzbaren Maßnahmen präsentierte Kreisstadt-Klimaschutzmanagerin Bianca Heinzen-Klinker. So müssten die Kommunen eigene Gebäude identifizieren und energetisch managen, zudem aber auch ihr Beratungsmanagement besser bekannt machen. Dazu bedürfe es der Stärkung von Kompetenzen innerhalb der kommunalen Verwaltungen, auch, damit bei künftigen Bauleitplanungen EE-Vorschriften berücksichtigt werden könnten. Zum Thema Mobilität bedürfe es einer besseren Radwege-Infrastruktur, vor allem aber eines kostenlosen Öffentlichen Personen Nahverkehrs.

Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, rückte die Windkraft in den Fokus und machte klar, dass die heimische Wirtschaft großes Interesse daran habe. Neswadba beleuchtete aber auch die aktuell zumindest in der Kreisstadt verbreitete Kraft-Wärme-Kopplung. Hier bedürfe es eines weiteren Ausbaus.

Martina Lauterbach sieht die Rolle der Vereine und Verbände in erster Linie als die von Multiplikatoren an. Im Rahmen ihrer Tätigkeit im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt bot sie darüber hinaus den Vertretern der Kommunen konkrete Beratungen zu aktuellen Förderprogrammen an.

Die Reaktionen der Verbraucher zur Konferenz waren deutlich. Katja Figura sieht durchaus den „Zwang, das eigene Nutzerverhalten zu ändern“, wünscht sich dabei aber wesentlich mehr Informationsmanagement, dass nach ihrer Meinung die öffentliche Hand leisten müsse. Klare Ansagen gab es von den Schülerinnen Deborah und Anastasia. Sie forderten einen flächendeckenden kostenlosen OPNV für Schüler ab der Oberstufe, Studenten und Auszubildende. Schulen müssten ferner in ihrem Stromverbrauch komplett autark sein und dies auch kommunizieren. Energiebildung müsse auf den Lehrplan.

Quelle: General-Anzeiger 25.11.2019 // Foto: Gausmann Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Pünktlich zur Heizperiode 2019/2020 ist die Fernwärmeversorgung der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler durch die Ahrtal-Werke in Betrieb genommen worden. Die Realschule des Landkreises Ahrweiler wird somit ab sofort umwelt- und klimafreundlich beheizt.

„Durch eine Beheizung mit Fernwärme aus Biomethan wird die von Boeselager Realschule Plus ab sofort zu 100% regenerativ und CO2-neutral beheizt. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, die kreiseigenen Gebäude komplett CO2-neutral zu betreiben“, erläutert Landrat Dr. Jürgen Pföhler.

Hintergrund dessen ist die Tatsache, dass die Fernwärme der Ahrtal-Werke in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen zertifizierten Primärenergiefaktor von 0,00 besitzt und somit gleichzusetzen ist mit einer vollständigen Nutzung von Erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung. „Es ist von großem Wert, dass wir in Zukunft auf nachhaltige Art und Weise mit Fernwärme der Ahrtal-Werke versorgt werden“, so Schulleiter Timo Lichtenthäler.

„Wir freuen uns mit dem Anschluss der von Boeselager Realschule Plus in Bezug auf den Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme einen weiteren Schritt voranzukommen“, ergänzt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. „Der Anschluss der Realschule an das vorhandene Fernwärmenetz ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Energienutzung in unserer Stadt und leistet damit unter anderem auch einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale Landesgartenschau 2022“.

Zur Inbetriebnahme besichtigte Landrat Dr. Jürgen Pföhler zusammen mit Fachbereichsleiter Erich Seul und Jörg Hamacher, Werkleiter des Eigenbetrieb Schul- und Gebäudemanagement von der Kreisverwaltung Ahrweiler, sowie Schulleiter Timo Lichtenthäler die neue Fernwärmestation. „Nach dem Are-Gymnasium ist die Boeselager Realschule die zweite Schule des Landkreises Ahrweiler, die mit klimafreundlicher Fernwärme von den Ahrtal-Werken versorgt wird“, so Pföhler. „Die Vorbereitungen für den Anschluss der dritten Schule, der Berufsbildenden Schule (BBS) in der Kreuzstraße, sind bereits getroffen. Auch dort rechnen wir mit einer Umstellung der Wärmeversorgung zur Heizperiode 2020/2021.“

Die Fernwärmeleitungen zur BBS wurden durch die Ahrtal-Werke bereits bis an das Gebäude verlegt. Der finale Umschluss ist für die Sommerferien des nächsten Jahres geplant.

Um die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule mit Fernwärme versorgen zu können, wurden seit Dezember 2018 vom Platanenweg ausgehend, rund 700 Meter Fernwärmehauptleitungen verlegt. „Die Bauarbeiten der Haupttrasse sind zum jetzigen Zeitpunkt weitestgehend fertig gestellt. Weiterhin wurden im Zuge der Baumaßnahme große Teile des Stromnetzes entlang der Fernwärmetrasse erneuert, sowie die gesamte Fahrbahnoberfläche der Schützenstraße bis zur Robert-Koch-Straße saniert“ erläutert Christophe Vianden, Abteilungsleiter für Energiewirtschaft und Vertrieb der Ahrtal-Werke.


Foto: Bernhard Risse
gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Ahrtal-Werke GmbH