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Bei Baumaßnahmen beschädigte Mittelspannungsleitung führt zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Unmittelbares Eingreifen der Ahrtal-Werke ermöglicht schnelle Wiederversorgung aller AnwohnerInnen

Im Zuge einer privaten Baumaßnahme wurden am Morgen des 17.07.2023 eine Mittelspannungsleitung der Ahrtal-Werke beschädigt. Dadurch kam es zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ausgehend von der Mittelstraße waren insbesondere der Johannisberg sowie die Eichendorfstraße betroffen.

Die Ahrtal-Werke reagierten unmittelbar, so dass bereits nach wenigen Minuten alle AnwohnerInnen wieder versorgt werden konnten.

„Durch das schnelle Eingreifen unserer Kollegen konnte die Versorgung der EinwohnerInnen binnen weniger Minuten wieder hergestellt werden. Verletzt wurde bei dem Arbeitsunfall der privaten Baumaßnahme niemand“ so die Ahrtal-Werke.

Attraktives Preisniveau deutlich unterhalb der gesetzlichen Strompreisbremse. Kunden zahlen ab August im Durchschnitt 14 Cent pro Kilowattstunde weniger

Kunden der Ahrtal-Werke freuen sich derzeit über Nachrichten Ihres Stromversorgers. Der kommunale Energieversorger senkt die Strompreise deutlich. Um 14 Cent pro Kilowattstunde soll der Tarif ab dem 1. August runtergehen, teilte die 2010 in der Kreisstadt gegründete Gesellschaft ihren Kunden mit.

Aufgrund einer vorausschauenden Energiebeschaffung ist man in der Lage, an den zuletzt wieder fallenden Marktpreisen an der Europäischen Strombörse EEX zu partizipieren. Ab dem 1. August liegt der Bruttoarbeitspreis daher nur noch bei 35,90 Cent/kWh. Der Grundpreis bleibt unverändert.

Für eine Musterfamilie bedeutet dies ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Preisbremse bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.000 Kilowattstunden im Jahr eine Reduzierung von etwa 280 Euro im Jahr, ein Vier-Personen-Haushalt, der 4.000 Kilowattstunden verbraucht spart etwa 560 Euro im Jahr ein.

Bereits zuvor haben die Ahrtal-Werke die seit Januar 2023 geltende Preisbremse umgesetzt, so dass sie auch zuvor lediglich 40 Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent ihrer Abnahmemenge berechnet bekommen haben.

Berücksichtigt man den gesetzlich geforderten Entlastungsbetrag für Preise oberhalb der Strompreisbremse im Rechnenbeispiel, bedeutet das für die individuelle Kalkulation eines Haushaltes für das Jahr 2023 eine zusätzliche Einsparung von 122 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 158 Euro bei einem Verbrauch von 2.000 kWh/Jahr, beziehungsweise eine zusätzliche Einsparung von 243 Euro/Jahr zu der bisherigen Unterstützung von 317 Euro/Jahr bei einem Verbrauch von 4.000 kWh pro Jahr.

Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke unterstrich außerdem „Nach der Flut haben wir aus Verantwortungsbewusstsein gegenüber der ortsansässigen, flutbetroffenen Bevölkerung Notstromlieferungen in Millionenhöhe bereitgestellt, die später durch einen Betrauungsakt mit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und dem Land Rheinland-Pfalz abgesichert werden konnten.

In der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine verursachten Energiepreiskrise haben die Ahrtal-Werke zudem bewusst ein extrem günstiges Preisniveau aufrechterhalten, um von der Flut bereits stark betroffene Mitmenschen nicht zusätzlich zu belasten.

Im Vergleich zu der großen Masse unserer Wettbewerber sahen sich unsere Kunden daher nicht mit einer Vielzahl an Preiserhöhungen im Verlauf des Jahres 2022 konfrontiert. Erst seit Januar 2023 mussten vorrübergehend die erhöhten Strombörsenpreise weitergegeben werden, die nun bereits wieder deutlich gesenkt werden können.“

In der aktuellen bundespolitischen Ausgestaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nimmt der Aufbau von Fernwärmenetzen aufgrund der ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit derzeit eine starke Bedeutung ein.

In Bad Neuenahr-Ahrweiler ist man bei dieser Entwicklung seiner Zeit voraus. Fernwärme wird bereits seit Jahren von den Ahrtal-Werken ausgebaut und erfreut sich großer Beliebtheit. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird am 19.06.2023 auch in der nördlichen Poststraße mit der Fernwärmeerschließung begonnen.

Damit die Beeinträchtigung durch die notwendige Baumaßnahme für die BürgerInnen und AnwohnerInnen so gering wie möglich ausfällt, ist geplant die Ausführung abschnittsweise vorzunehmen. Nach jedem Schritt wird die Oberfläche wieder hergestellt, so dass die Flächen wieder genutzt werden können.

Im ersten Schritt wird die Verlegung der Fernwärmeleitung auf der östlichen Seite der Poststraße in Höhe des Einmündungsbereiches Poststraße / Hauptstraße vorgenommen.

Dafür wird der Einmündungsbereich vorübergehend voll gesperrt. AnwohnerInnen und LieferantInnen können in dieser Zeit den nördlichen Teil der Poststraße über die Kreuzstraße erreichen.

Anschließend erfolgt die Verlegung der Fernwärmeleitungen in der nördlichen Poststraße in kurzen Abschnitten, sodass Anlieferungen jederzeit von beiden Seiten bis an die Baustelle erfolgen können.

Die Ahrtal-Werke bedanken sich für das Verständnis der AnwohnerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen.

Beschädigte Mittelspannungsleitungen führen ausgehend von der Ringener Straße zu einem kurzzeitigen Stromausfall entlang der Wilhelmstraße zwischen Bad Neuenahr und Ahrweiler

Im Zuge einer privaten Baumaßnahme wurden am Morgen des 06.06.2023 gegen 9:15 Uhr zwei Mittelspannungsleitungen beschädigt. Dadurch kam es zu einem kurzzeitigen Stromausfall. Ausgehend von der Ringener Straße waren insbesondere die Wilhelmstraße sowie der nördliche Teil von Ahrweiler betroffen.

„Wir sind erleichtert, dass niemand verletzt wurde“ betonen die Ahrtal-Werke. „Glücklicherweise konnte durch das schnelle Eingreifen unserer Kollegen die Versorgung der EinwohnerInnen sowie der ortsansässigen Betriebe binnen weniger Minuten wieder hergestellt werden.“

Zum Abschluss der aktuell laufenden Verlegung von Fernwärmeleitungen in der westlichen Hauptstraße zwischen der Rathausstraße und Telegrafenstraße finden nach dem Pfingstwochenende die finalen Asphaltarbeiten statt

Vom 30. Mai 2023 bis zum 2. Juni 2023 wird die Wiederherstellung der Asphaltdeckschicht in der Hauptstraße durchgeführt.

Bevor im Anschluss die Straße wieder vollumfänglich genutzt werden kann, ist für die bevorstehende Maßnahme allerdings eine kurzzeitige Vollsperrung des Bereichs zwischen der Rathausstraße und der Telegrafenstraße erforderlich.

Dies hat zur Folge, dass in diesem Zeitraum das Ein- und Ausfahren über die Zufahrtstraßen der Nord- und Telegrafenstraße nicht möglich sein wird.

Um die Belastungen für AnwohnerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen so gering wie möglich zu halten, wird die Einbahnstraßenregelung in der Telegrafenstraße in dieser Zeit aufgehoben.

Die Ahrtal-Werke bedanken sich für das Verständnis der AnwohnerInnen und Verkehrsteilnehmern.

Fernwärmeverlegung benötigt vorübergehende Teil-sperrung der Jesuitenstraße

Im Anschluss an die Längsverlegung der Fernwärmeleitungen in der Jesuitenstraße wird ab dem 5. Juni für die Herstellung einer Straßenquerung auf Höhe des Hauses Nr. 11 die Jesuitenstraße vorübergehend für den Durchgangsverkehr gesperrt.

Die Rohrleitungsbaufirma Herrmann bindet gemeinsam mit dem Tiefbauunternehmen Knoll im Auftrag der Ahrtal-Werke die östliche Straßenseite an das bereits bestehende Fernwärmeversorgungsnetz in der Kreuzstraße an. Für diese Arbeiten ist eine Vollsperrung der Jesuitenstraße für ca. drei Wochen notwendig.

Um die Belastungen für AnwohnerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen so gering wie möglich zu halten, können Anlieger jederzeit von beiden Seiten bis an die Baustelle heranfahren.

Die Ahrtal-Werke bedanken sich bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.

Projekte der Ahrtal-Werke zu nachhaltiger Wärme- und Energieversorgung verbunden mit zukunftsorientierter Ausrichtung überzeugt das Gremium

Basierend auf ihrer Vision einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Wärme- und Energieversorgung, konnten die Ahrtal-Werke in den vergangenen Jahren verschiedene Vorzeigeprojekte realisieren. Aktuell machte das Unternehmen beispielsweise durch den Aufbau einer öffentlichen Elektromobilitätsinfrastruktur, das neu erstellte Kunstkraftwerk in der Kreuzstraße oder die Nutzung der örtlichen Thermalquelle für eine ökologische Wärmebereitstellung von sich reden.

Aber auch im Nachgang zur Jahrhundertflut vom 14.07.2021 im Ahrtal übernahm das noch junge Stadtwerk von Bad Neuenahr-Ahrweiler Verantwortung, als gemessen am Schadensausmaß in Rekordzeit die Fernwärme- und Stromversorgung wieder hergestellt werden konnte. Darüber hinaus wurden zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger Risiken in zweistelliger Millionenhöhe getragen als Gefahren für Leib und Leben abgewendet, Maßnahmen der Daseinsvorsorge übernommen und Notstromlieferungen für Flutbetroffene über Monate kostenlos bereitgestellt wurden.

Das machte auch das Deutsche Innovationinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, kurz DIND, auf die Ahrtal-Werke aufmerksam. Das DIND analysiert diverse Kriterien wie den Markenauftritt, soziales Engagement oder digitale Berührungspunkte von Unternehmen und führt ein umfassendes Social Listening durch. Die zugrunde liegende Methodik, sowie deren Inhalte und Bewertungskriterien wurden mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik entwickelt und damit Unternehmen auf Zukunftsfähigkeit geprüft.

Eine feierliche Übergabe der Trophäe des „Arbeitgeber der Zukunft“-Awardes durch Frau Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a. D. ist für Oktober 2023 geplant. Frau Zypries hat die Schirmherrschaft der Auszeichnung übernommen.

Damit reihen sich die Ahrtal-Werke auf einer Ebene mit einer Vielzahl namhafter Unternehmen ein, die den aufwendigen Analyse-Prozess bereits erfolgreich durchlaufen haben. Denn für Deutschlands größtes Business Magazin DUP UNTERNEHMER und das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehören die ausgezeichneten Unternehmen zu den Aushängeschildern des deutschen Mittelstandes.


Die Auszeichnung zum Arbeitgeber der Zukunft berechtigt die Ahrtal-Werkeunter anderem zur Nutzung des prestigeträchtigen Logos

Ahrtal-Werke realisieren gemeinsames Nachhaltigkeitsprojekt mit der Kreisstadt sowie der Ahrtal- und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. Die gewonnene Wärme aus der Heilquelle kann bis zu 250 Einfamilienhäuser im Jahr beheizen.

Der Große Sprudel im Kurpark Bad Neuenahr hat eine neue, besonders wertvolle Aufgabe. Die staatlich anerkannte Heilquelle spendet nicht mehr nur gesundheitsförderndes Wasser zum Trinken, sondern ist Zentrum eines neuen Projektes zur nachhaltigen Wärmeerzeugung im Ahrtal. Denn die Ahrtal-Werke Bad Neuenahr-Ahrweiler speisen neuerdings Energie aus dem Großen Sprudel in ihr Fernwärmenetz ein.

„Nachhaltiger und regionaler geht Wärmeerzeugung nicht“, freut sich Bürgermeister Guido Orthen und erklärt: „Gerade in der aktuellen Diskussion um erneuerbare Energie haben wir mit diesem Projekt in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen weiteren Schritt hin zu einem nachhaltigen Ahrtal gemacht.“

Mit rund 600 kW ist die Heizleistung aus dem warmen Quellwasser enorm: Jährlich können aus dem Großen Sprudel bis zu 5 Millionen kWh Wärme erzeugt werden. Das entspricht in etwa dem jährlichen Verbrauch von rund 250 Einfamilienhäusern. Diplom-Ingenieur Christophe Vianden, Bereichsleiter Energiewirtschaft und Projektierung bei den Ahrtal-Werken, betont: „Unser Fernwärmenetz in Bad Neuenahr-Ahrweiler kommt derzeit auf jährlich rund 40 Millionen kWh Wärmeabsatz pro Jahr. Die Heilquelle kann mit bis zu 5 Millionen kWh nun rund ein Achtel der benötigten Wärmemenge bereitstellen.“

Die Idee, Wärme aus dem Großen Sprudel nutzbar zu machen, entstand bereist 2020. Die Kreisstadt als Eigentümerin des Großen Sprudels, die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH als Betreiberin und die Ahrtal-Werke als regionaler Energieversorger waren bereits in die Planungen eingestiegen, als 2021 die Flut kam und das Projekt vorübergehend pausieren ließ.

Im vergangenen Jahr haben die drei Kooperationspartner das Thema wieder aufgegriffen und konkretisiert. Vom Großen Sprudel wurde Ende 2022 eine Leitung ins Heizkraftwerk Beethovenstraße gelegt. Dort kommt das warme Quellwasser mit einer Temperatur von rund 30 Grad an. Wärmepumpen entziehen dem Quellwasser diese Wärme und speisen sie direkt in das örtliche Fernwärmenetz der Ahrtal-Werke ein. Die Beschaffenheit des Wassers ändert sich dadurch nicht, es wird lediglich um etwa 15 Grad abgekühlt.

Die Ahrtal-Werke bauen damit das Fernwärmenetz mit hochwertiger, regionaler und erneuerbarer Energie konsequent weiter aus.

Zurzeit werden bereits mehr als 350 Anschlüsse mit nachhaltiger Wärme beliefert, darunter beispielsweise auch der Kurpark und das Rathaus der Kreisstadt. „Für die Zukunft heißt das auch, dass mit der Wärmeleistung aus dem Großen Sprudel die gesamten Kurpark-Liegenschaften mit der neuen Konzerthalle komplett klimaneutral beheizt werden könnten“, erklärt Jan Ritter, Geschäftsführer der Marketing GmbH.

Der Große Sprudel wurde 1861 entdeckt und bildet die Grundlage des Heilbades Bad Neuenahr und seinem Bad-Titel. Aus einer Tiefe von 95 Metern und bis zu 36 Grad warm sprudelt das Heilwasser mit Hilfe natürlicher Kohlensäure in einer bis zu 10 Meter hohen Fontäne an die Oberfläche. Schon kurz nach der Entdeckung war sich die Wissenschaft über die heilende Wirkung des Wassers einig, das besonders reich an wertvollen Mineralien und Spurenelementen ist.

Nun ist der Große Sprudel darüber hinaus auch klimaneutraler Wärmelieferant.


Der Große Sprudel ist touristischer Kundenmagnet im Kurpark sowie neuerdings Bestandteil der innovativen Kraft-Wärmekopplung der Ahrtal-Werke für eine nachhaltige Wärmeversorgung der BürgerInnen von Bad Neuenahr-Ahrweiler

Um BesucherInnen von Bad Neuenahr-Ahrweiler einen vollumfänglichen Einblick in die Historie, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt bieten zu können, informierten sich die Gästeführer der Region bei den Ahrtal-Werken über die Entwicklung der Energieversorgung vor Ort

Täglich führen unsere Gästeführer Einheimische und BesucherInnen durch Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, im Zuge der Führungen die Schönheit und die Vorzüge unserer Heimat zu vermitteln.

Dabei ist selbstverständlich der Blick auf die lange Geschichte der Stadt genauso von Bedeutung wie die Gegenwart und der Ausblick in die Zukunft unserer Region.

Kaum eine Branche hat in Zeiten des Klimawandels eine vergleichbar mediale Präsenz wie die Energiewirtschaft, die durch den Ausbau erneuerbarer Energien Maßnahmen ergreifen muss um in Zukunft eine dekarbonisierte, umweltfreundliche Energieversorgung zu gewährleisten. Spätestens seit der Ahrtalflut und dem russischen Krieg in der Ukraine wurde schonungslos deutlich, welch katastrophale Folgen der Klimawandel oder eine ausgeprägte Abhängigkeit von Dritten auf die Versorgungssicherheit und die Preisentwicklung von Energie haben können.

Grund genug für die ortsansässigen Gästeführer sich bei den Ahrtal-Werken über die aktuelle Energiepolitik, sowie die Auswirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien auf das Stadtbild von Bad Neuenahr-Ahrweiler zu informieren. „Die anspruchsvolle Gestaltung des Kunstkraftwerks ist ein weithin sichtbares Zeichen der Innovationskraft und Zukunftsorientierung der Ahrtal-Werke und steht damit stellvertretend für die zukünftige klimaneutrale Entwicklung unserer Stadt.“ ist Armin Küpper vom Verein Ahrtal-Gästeführer e.V. überzeugt.

„Wir freuen uns über das Interesse der Gästeführer an unserem Unternehmen, denn wir haben viel gemeinsam. Die Arbeit der Gästeführer, wie auch die der Ahrtal-Werke haben unmittelbaren Einfluss auf das Bild, das unsere Mitmenschen und BesucherInnen von unserer schönen Stadt erhalten. Gemeinsam wollen wir verdeutlichen das die Region innovativ, zukunftsorientiert und lebenswert ist“ ergänzt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Neben einer Besichtigung des neuen Kunstkraftwerkes war daher auch ausreichend Zeit für eine umfangreiche energiepolitische Diskussion, die den Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung gleichermaßen beinhaltete wie die Hintergründe der aktuellen Energiepreisentwicklung.

Damit bildete der Termin eine gute Grundlage um die Ahrtal-Werke, die sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil auch im Erscheinungsbild der Stadt etabliert haben, bei zukünftigen Führungen in die Informationsvermittlung einzubinden.


Beinhaltet war auch eine Besichtigung des neuen Kunstkraftwerkes der Ahrtal-Werke

Die Auswirkungen des Klimawandels, der Energiewende und die aktuelle bundespolitische Ausrichtung in der Energiepolitik standen im Interesse des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler

Kaum eine Branche hat derzeit vergleichbar ausgeprägte unmittelbare Auswirkungen auf die Menschen in Deutschland wie die Energiewirtschaft.

Bedingt durch die Ahrtalflut und den russischen Krieg in der Ukraine wurde spätestens seit Jahresende 2021 deutlich, welch katastrophale Folgen der Klimawandel oder eine ausgeprägte Abhängigkeit von Dritten auf die Versorgungssicherheit und die Preisentwicklung von Energie haben können

Grund genug für den gemeinnützig orientierten Rotary Club sich in einem energiepolitischen Diskurs bei den Ahrtal-Werken bezüglich zukünftiger Auswirkungen der aktuellen Energiepolitik auf die Menschen in Deutschland und der Region zu informieren.

Hierzu wurde zunächst das neue Kunstkraftwerk des örtlichen Stadtwerkes in der Kreuzstraße von Bad Neuenahr-Ahrweiler besichtigt sowie das Konzept der besonders ökologisch ausgerichteten, sogenannten innovativen Kraft-Wärme-Kopplung erläutert.

Mit großem Interesse verfolgten die rund 35 Mitglieder des Rotary Clubs auch die anschließende energiepolitische Diskussion, in der insbesondere die aktuelle und zukünftige Energiepreisentwicklung sowie mögliche Konzepte einer nachhaltigen Energieerzeugung und -bereitstellung thematisiert wurden.

Einigkeit bestand auch in der Feststellung, dass zum Schutz der Umwelt, wie auch zum Wohl zukünftiger Generationen die Umsetzung der Energiewende vor Ort und der damit einhergehende Kampf gegen den Klimawandel eine besondere Herausforderung darstellen, deren Umsetzung eine hohe Priorität genießen sollte.


Besuch des innovativen Kunstkraftwerkes der Ahrtal-Werke in der Kreuzstraße im Stadtteil Bad Neuenahr