Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die FDP Fraktion Bad Neuenahr-Ahrweiler hat gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus den Ortsbeiräten die Ahrtalwerke besucht. Bestandteil waren die Besichtigung des Blockheizkraftwerkes der Ahrtalwerke im Dahlienweg und anschließender Diskussion mit dem Geschäftsführer. Bei der zwei-stündigen Führung wurde die Technik der hocheffizienten Wärme- und Stromerzeugung erörtert und Fragen des Vertriebes diskutiert.
Drohender Klimawandel und die zunehmende globale Unsicherheit der nachhaltigen Ausrichtung ist zur Zeit das alles bestimmende Thema und findet in weiten Teilen der Bevölkerung immer mehr Zustimmung. Der Einfluss auf Unternehmen kann der Verbraucher nehmen, indem er sich für oder gegen ein bestimmtes Produkt entscheidet. Die Ahrtalwerke sind hier nach Meinung der FDP gut aufgestellt und zeigt gleichzeitig, dass man Verantwortung für Menschen, Natur und Umwelt übernehmen will.
Die Ausrichtung der Ahrtalwerke sind für den Fraktionsvorsitzenden der FDP Rolf Deißler und den Geschäftsführer Dominik Neswadba ein effektiver Beitrag zur Energiewende.
Die FDP, so Deißler, geht davon aus, dass die Unternehmen der Energiewirtschaft die Nachhaltigkeit in ihrer Geschäftsstrategie haben, in Zukunft nur Bestand haben werden. Die Ahrtalwerke haben hier die richtigen Weichen gestellt.
Quelle: Stadtzeitung 15.01.2020 /Ausgabe Nr.3-Foto:privatSehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Ihre Ahrtal-Werke sind Eigentümer des Stromverteilungsnetzes und der Stromzähler in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gemäß Energiewirtschaftsgesetz sind wir damit unter anderem für die Bereitstellung von Zählern und deren Ablesung zuständig. Dies ist unabhängig davon, mit welchem Stromlieferanten Sie einen Stromliefervertrag geschlossen haben. Sollten Sie einen anderen Stromlieferanten als die Ahrtal-Werke mit der Belieferung Ihres Strombezuges beauftragt haben, beinhaltet dieser Stromliefervertrag auch die Nutzung unseres Netzes, sowie des benötigten Stromzählers. Zwischen Ihrem Stromlieferanten und uns besteht dann ebenfalls ein Vertragsverhältnis, in dem unter anderem die Nutzung unseres Verteilungsnetzes und somit die Belieferung Ihrer Stromentnahmestelle geregelt ist.
Hintergrundinformationen zum Prozess der Zählerstandserfassung a) Ablesung Ihres StromzählersFür die Abrechnung der Netznutzung ist eine Zählerablesung bei allen Netzkunden notwendig. Mindestens einmal im Jahr lesen die Ahrtal-Werke als Ihr regionaler Stromnetzbetreiber deshalb jeden Stromzähler in Bad Neuenahr-Ahrweiler ab. Die so erfassten Zählerstände der jeweiligen Entnahmestelle werden dann dem Stromlieferanten übermittelt.
Wir möchten Ihnen die Ablesung so angenehm wie möglich gestalten. Deshalb haben Sie bei uns verschiedene Möglichkeiten der Zählerstanderfassung. 1. Online-ErfassungSollten Sie es wünschen, können Sie uns Ihren Zählerstand auch auf unserer Internetseite, unter www.verbrauchsablesung.de/ahrtal , mitteilen. Die Zugangsdaten finden Sie auf Ihrem Schreiben zur Selbstablesekarte.
2. SelbstablesekarteEine Karte zur Selbstablesung senden wir Ihnen automatisch zu. Auf dieser Selbstablesekarte müssen Sie nur den Zählerstand und das Datum der Ablesung eintragen. Die Karte können Sie anschließend kostenfrei an uns zurücksenden. Damit Sie für sich selbst auch den Zählerstand notieren und aufbewahren können, stellen wir Ihnen den Kontrollabschnitt zur Verfügung.
b) Mitteilung des Zählerstands an den StromlieferantenSollten Sie derzeit nicht durch die Ahrtal-Werke mit Strom beliefert werden, haben Sie eventuell Ihrem Stromlieferanten bereits einen Zählerstand übermittelt. Dies kann beispielsweise im Rahmen der Jahresabrechnung Ihres Stromliefervertrags erfolgt sein. Ihr Stromlieferant ist nicht zur Weiterleitung des gemeldeten Zählerstands an uns verpflichtet. Wenn Ihr Lieferant uns die von Ihnen gemeldeten Zählerstände übermittelt, werden diese im System des Netzbetreibers dokumentiert. Sofern Ihr Lieferant uns die Zählerstände nicht übermittelt, wird es zu einer erneuten Abfrage mit der zuvor erläuterten Selbstablesekarte kommen. Dies dient der Verlässlichkeit Ihrer Daten, weshalb wir um Ihr Verständnis bitten.
c) Abwicklung, sollte kein Zählerstand bereitgestellt werdenErhalten wir von Ihnen keinen Zählerstand, wird gemäß einer gesetzlichen Regelung, der für die Netznutzung anzusetzende Verbrauch bzw. Zählerstand rechnerisch auf Grundlage Ihres Vorjahresverbrauchs ermittelt.
d) Verwendung des ZählerstandsDer von uns ermittelte bzw. von Ihnen bereitgestellte Zählerstand wird für die Abrechnung der Nutzung unseres Stromverteilungsnetzes mit Ihrem Stromlieferanten verwendet. Mit der Abrechnung der Netznutzung übermitteln wir Ihrem Stromlieferanten den bei uns dokumentierten Zählerstand. Sollten die Ahrtal-Werke nicht Ihr aktueller Stromlieferant sein, wird diesem nach erfolgter Erfassung Ihr Zählerstand durch den Netzbetreiber zur Verfügung gestellt. In der Regel nutzt Ihr Stromlieferant den Stand in Folge dessen auch bei der Abrechnung Ihres Vertrages.
Gesellschaft für Sicherheitspolitik zum Thema „Netzsicherheit in Bad Neuenahr-Ahrweiler“. Bad Neuenahr-Ahrweiler.Versorgungssicherheit als Garant für Sicherheit und Frieden- Auf deses Thema hatte sich die Sektion Bad Neuenahr-Ahrweiler der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) für ihre letzte Veranstaltung im Jahr 2019 festgelegt. Als Ort wählte die Sektionsleitung passend zum Thema die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) oberhalb von Bad Neuenahr aus. Der Leiter der AKNZ, Thomas Mitschke, begrüßte diese Entscheidung und machte deutlich, dass sich sowohl die GSP als auch die AKNZ mit Fragen der Sicherheit in Deutschland beschäftigen. Thomas Mitschke stellte dann den Besuchern kurz seine Einrichtung vor und ging dabei insbesondere auf den Qualitätszuwachs bei der Ausbildung durch das neue Konferenzzentrum ein. Diese Vorteile konnten die über 70 Gäste dann auch im weiteren Verlauf des Abends beim Vortrag des Geschäftsführers der Ahrtalwerke, Dominik Neswadba, in Augenschein nehmen. Seine einleitende Aussage, dass Stromausfälle weltweit vorkommen und auch ein hoch entwickeltes Land wie Deutschland davor nicht gefeit ist, wurde von allen akzeptiert.
Konzept in Bad Neuenahr wird verbessert
Interessant war vor allem, was die Verantwortlichen in der Region Bad Neuenahr-Ahrweiler tun, um die Folgen so gering wie möglich zu halten, sowohl für den einzelnen Bürger als auch für die Wirtschaft. Technisch gesehen seien gemeinsam mit dem Partner, Stadtwerke Schwäbisch Hall, vielseitige Vorkehrungen getroffen worden, um eine hohe Betriebssicherheit bei der Versorgung mit Energie zu gewährleisten. Neswadba machte aber auch deutlich, dass diese Prozesse keineswegs abgeschlossen sind und es einer konsequenten Weiterentwicklung der Konzepte bedarf, um einen großflächigen Stromausfall möglichst auszuschließen. Da die Ahrtalwerke das komplette Stromnetz erst 2019 übernommen haben, ist die enge Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Partner Stadtwerke Schwäbisch Hall von herausragender Bedeutung. Gemeinsam aufgestellte Notfallpläne und ein Trainings- und Schulungssimulator sollen die Mitarbeiter befähigen, bei auftretenden Störungen, schnell und effektiv zu handeln.
Die Gefahren sind vielseitig
Nicht nur Terroristen und sogenannte Hacker stellen ein Risikopotenzial dar, sondern auch Unwetter und technische Störungen können empfindliche Auswirkungen auf eine kontinuierliche Stromversorgung haben.
Das zeigte der Referent an einigen markanten Beispielen auf. Der größte Stromausfall in der Geschichte der Menschheit ereignete sich 2012 in Indien, als 600 Mio. Menschen über Tage keinen Strom hatten. Auch das hoch technisierte Deutschland ist vor solchen Ereignissen nicht geschützt. So waren im Münsterland im November 2005 durch Eisregen 250.000 Menschen für 3 Tage ohne Strom, und jüngstes Beispiel: Im September 2019 fiel in weiten Teilen von Lüneburg der Strom aus. Selbst aktuelle politische Entscheidungen bergen ein Risiko für eine sichere Stromversorgung. So schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 30. Juli: „Vor eine besonders große Herausforderung stellt der nahezu gleichzeitige Ausstieg aus dem Atom- und Kohlestrom die Netzbetreiber.“ Abschließend betonte Neswadba noch einmal, dass Deutschland nachweisbar ein versorgungssicheres Land ist, aber auch hier eine 100-prozentige Sicherheitsgarantie nicht gegeben werden kann. Die Bürger sollten sich zumindestens gedanklich auf eine solche Möglichkeit vorbereiten, wurde dann auch in der anschließenden Diskussion deutlich.
Quelle: Blick aktuell 10.12.2019Die erste Zukunftskonferenz des Kreises Ahrweiler zum Thema Energiewende ist vorbei. Das Ergebnis: Die Konferenz definierte mehr oder weniger klare Arbeitsaufträge, formulierte Forderungen, bestimmte Kümmerer und setzte Zeitpläne.
Die eigentliche Arbeit, ob für Macher oder vorgeschaltet für Denkfabriken, beginnt jetzt. Insofern kann Landrat Jürgen Pföhler das am Wochenende in Räumen des Bad Neuenahrer Are-Gymnasiums Erreichte als klaren Erfolg einstufen.
Nachdem Pföhler die Vertreter von Bürgerschaft, Schülern und Organisationen zum Auftakt auf zwei arbeitsreiche Tage eingestimmt hatte (der General-Anzeiger berichtete), beleuchtete Moderator Simon Lang vom Mainzer Umweltministerium das Thema in einem Impulsvortag.
Lang stellte die Rolle der Kommune als Klimaschutzmanager, der Veränderungen bringe, dar. Der kommunale Klimaschutz sei wichtiger Baustein einer integrierten kommunalen Entwicklungsplanung. Mittels nationaler Klimaschutzinitiativen werde kommunaler Klimaschutz gefördert.
Wie der Kreis Ahrweiler in diesem Kontext aktuell aufgestellt ist, dokumentierte Michael Schäfer aus dem Kreishaus. In den vergangenen zwölf Jahren sei die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien (EE) deutlich gestiegen, treibende Kräfte seien Wind- und Solarenergie. Betrachte man jedoch den Gesamtstromverbrauch des Kreises, so liege der regenerative Anteil bei knapp über zehn Prozent mit aktuell geringer Steigerung. Der Kreis sei dabei an einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen beteiligt, gleiches gelte für die Kommunen.
Um die Arbeit in den thematischen Gruppen Wärme, Strom und Mobilität noch anzufeuern, referierten der ehemalige Weiberner Ortsbürgermeister, Peter-Josef Schmitz, über seine positiven Erfahrungen mit dem dortigen Windpark und Winfried Sander vom Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) über die Sicht des Umweltverbandes zu dem Thema.
In drei Gruppen-Arbeitsrunden wurden am Freitag und Samstag dann Lösungsansätze gesucht. Eine sehr komplexe Aufgabe, wie sich herausstellte. Die Interessenslagen waren doch trotz der gemeinsamen Zielsetzung recht unterschiedlich. Dennoch wartete die Konferenz am Ende mit vielen Ergebnissen auf.
Eine Fülle von kommunal umsetzbaren Maßnahmen präsentierte Kreisstadt-Klimaschutzmanagerin Bianca Heinzen-Klinker. So müssten die Kommunen eigene Gebäude identifizieren und energetisch managen, zudem aber auch ihr Beratungsmanagement besser bekannt machen. Dazu bedürfe es der Stärkung von Kompetenzen innerhalb der kommunalen Verwaltungen, auch, damit bei künftigen Bauleitplanungen EE-Vorschriften berücksichtigt werden könnten. Zum Thema Mobilität bedürfe es einer besseren Radwege-Infrastruktur, vor allem aber eines kostenlosen Öffentlichen Personen Nahverkehrs.
Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, rückte die Windkraft in den Fokus und machte klar, dass die heimische Wirtschaft großes Interesse daran habe. Neswadba beleuchtete aber auch die aktuell zumindest in der Kreisstadt verbreitete Kraft-Wärme-Kopplung. Hier bedürfe es eines weiteren Ausbaus.
Martina Lauterbach sieht die Rolle der Vereine und Verbände in erster Linie als die von Multiplikatoren an. Im Rahmen ihrer Tätigkeit im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt bot sie darüber hinaus den Vertretern der Kommunen konkrete Beratungen zu aktuellen Förderprogrammen an.
Die Reaktionen der Verbraucher zur Konferenz waren deutlich. Katja Figura sieht durchaus den „Zwang, das eigene Nutzerverhalten zu ändern“, wünscht sich dabei aber wesentlich mehr Informationsmanagement, dass nach ihrer Meinung die öffentliche Hand leisten müsse. Klare Ansagen gab es von den Schülerinnen Deborah und Anastasia. Sie forderten einen flächendeckenden kostenlosen OPNV für Schüler ab der Oberstufe, Studenten und Auszubildende. Schulen müssten ferner in ihrem Stromverbrauch komplett autark sein und dies auch kommunizieren. Energiebildung müsse auf den Lehrplan.
Quelle: General-Anzeiger 25.11.2019 // Foto: Gausmann Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Pünktlich zur Heizperiode 2019/2020 ist die Fernwärmeversorgung der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler durch die Ahrtal-Werke in Betrieb genommen worden. Die Realschule des Landkreises Ahrweiler wird somit ab sofort umwelt- und klimafreundlich beheizt.
„Durch eine Beheizung mit Fernwärme aus Biomethan wird die von Boeselager Realschule Plus ab sofort zu 100% regenerativ und CO2-neutral beheizt. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, die kreiseigenen Gebäude komplett CO2-neutral zu betreiben“, erläutert Landrat Dr. Jürgen Pföhler.
Hintergrund dessen ist die Tatsache, dass die Fernwärme der Ahrtal-Werke in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen zertifizierten Primärenergiefaktor von 0,00 besitzt und somit gleichzusetzen ist mit einer vollständigen Nutzung von Erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung. „Es ist von großem Wert, dass wir in Zukunft auf nachhaltige Art und Weise mit Fernwärme der Ahrtal-Werke versorgt werden“, so Schulleiter Timo Lichtenthäler.
„Wir freuen uns mit dem Anschluss der von Boeselager Realschule Plus in Bezug auf den Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme einen weiteren Schritt voranzukommen“, ergänzt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. „Der Anschluss der Realschule an das vorhandene Fernwärmenetz ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige Energienutzung in unserer Stadt und leistet damit unter anderem auch einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale Landesgartenschau 2022“.
Zur Inbetriebnahme besichtigte Landrat Dr. Jürgen Pföhler zusammen mit Fachbereichsleiter Erich Seul und Jörg Hamacher, Werkleiter des Eigenbetrieb Schul- und Gebäudemanagement von der Kreisverwaltung Ahrweiler, sowie Schulleiter Timo Lichtenthäler die neue Fernwärmestation. „Nach dem Are-Gymnasium ist die Boeselager Realschule die zweite Schule des Landkreises Ahrweiler, die mit klimafreundlicher Fernwärme von den Ahrtal-Werken versorgt wird“, so Pföhler. „Die Vorbereitungen für den Anschluss der dritten Schule, der Berufsbildenden Schule (BBS) in der Kreuzstraße, sind bereits getroffen. Auch dort rechnen wir mit einer Umstellung der Wärmeversorgung zur Heizperiode 2020/2021.“
Die Fernwärmeleitungen zur BBS wurden durch die Ahrtal-Werke bereits bis an das Gebäude verlegt. Der finale Umschluss ist für die Sommerferien des nächsten Jahres geplant.
Um die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule mit Fernwärme versorgen zu können, wurden seit Dezember 2018 vom Platanenweg ausgehend, rund 700 Meter Fernwärmehauptleitungen verlegt. „Die Bauarbeiten der Haupttrasse sind zum jetzigen Zeitpunkt weitestgehend fertig gestellt. Weiterhin wurden im Zuge der Baumaßnahme große Teile des Stromnetzes entlang der Fernwärmetrasse erneuert, sowie die gesamte Fahrbahnoberfläche der Schützenstraße bis zur Robert-Koch-Straße saniert“ erläutert Christophe Vianden, Abteilungsleiter für Energiewirtschaft und Vertrieb der Ahrtal-Werke.
Foto: Bernhard Risse
gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Ahrweiler und der Ahrtal-Werke GmbH Am 04. Juni 2019 wurde auf der Jahreshauptversammlung der Werbegemeinschaft Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. ein neuer Vorstand gewählt. Die Mitgliederversammlung wählte einstimmig und ohne Enthaltungen die nachfolgenden Personen ins Amt und bestätigten damit auch die positive Arbeit des bisherigen Vorstandsspitze. Der erste Vorsitzende Volker Danko und sein Stellvertreter Patrick Küpper freuen sich besonders über den deutlich erweiterten Kreis des Vorstandes. Mit Vertretern der beiden regionalen Banken, Vertretern der Medienwirtschaft und der Ahrtal-Werke erhalten die beiden Vorsitzenden kompetente Unterstützung bei der zukünftigen Vorstandsarbeit. Um für die zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen der Unternehmen in der Stadt bestes gewappnet zu sein, ist die Zusammenarbeit aller Unternehmen notwendig. Mit den neuen Vorstandsmitgliedern aus den unterschiedlichsten Branchen ist der Aktivkreis somit bestens aufgestellt.
Quelle: https://www.bad-neuenahr-ahrweiler.de/werbegemeinschaft-bad-neuenahr/aktuelles/
Foto:Klaus Angel
Unten von links nach rechts: Richard Recker, Volker Danko, Marina Wiese, Patrick Küpper, Andreas Noll.
Oben von links nach rechts: Peter Münzer, René Schell, Jörg Schäfer, Dominik Neswadba, Serkan Basar.
Es fehlt auf dem Foto: Frank BahrAhrtal-Werke legen beim Anlagevermögen zu
BAD NEUENAHR.
Der Haupt- und Finanzausschuss der Kreisstadt hat den Jahresabschluss der Ahrtal-Werke zur Kenntnis genommen. Wie berichtet, hatte das Unternehmen bei Umsatzerlösen von 12,2 Millionen Euro einen Gewinn von knapp 1600 Euro gemacht. Die Bilanzsumme lag bei 25,5 Millionen, das Bilanz-Minus wegen Verlustvorträgen bei 1,3 Millionen Euro.
Wie Geschäftsführer Dominik Neswadba in der Ausschusssitzung hervorhob, habe der Energieversorger sein Anlagevermögen von 12,1 Millionen 2014 auf nunmehr knapp 20 Millionen Euro hochschrauben können. Das Eigenkapital wuchs in den vergangenen fünf Jahren von 2,6 Millionen auf 9,2 Millionen Euro. In der Fernwärmeerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung ist der Anteil aus Erneuerbaren Energien gestiegen.
35.000 Megawattstunden seien insgesamt verkauft worden. Auch bei der Stromerzeugung habe es einen hohen Anteil aus Erneuerbaren Energien gegeben.
Quelle: fru / General-Anzeiger 16.10.2019
Am Sonntag, den 15.09.2019 lud der Freundeskreis der Landesgartenschau zu Spiel, Spaß und guter Laune zum Spielplatzfest im Kaiserin-Auguste-Viktoria-Park ein.
Bei strahlendem Sonnenschein erfuhr das Fest vielfältige Unterstützung. Zusätzlich zu den auf dem Spielplatz vorhandenen Beschäftigungsmöglichkeiten, organisierte beispielsweise die Offene Kinder- und Jugendarbeit OKUJA der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler eine spannende Spiele-Olympiade. Auch die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei waren vor Ort und luden alle Kinder dazu ein, sich die Einsatzfahrzeuge aus nächster Nähe anzuschauen. Neben den vielen Spielemöglichkeiten wurde auch für das leibliche Wohl mit warmen Speisen, Eis und Zuckerwatte bestens gesorgt.
Nachmittags besuchte das Maskottchen der Landesgartenschau, Ahrvin, das Spielplatzfest und verursachte glücklich leuchtende Kinderaugen. In seinem pünktlich zum Spielplatzfest erschienenen Kinderbuch „Ahrvin, Aufregung im Ahrtal“, arbeitet Ahrvin in einem spannenden Abenteuer das derzeit auch europaweit diskutierte Thema des Klima- und Umweltschutzes kindgerecht auf.
Gemeinsam mit der Autorin, der Illustratorin und den Sponsoren des Buches wurden kostenlose Exemplare an hocherfreute Kinder verteilt.
„Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über Ahrvin und seine Abenteuer freuen. Wir freuen uns im Gegenzug mit der gemeinsamen Aktion die Vorfreude auf die Landesgartenschau steigern zu können und das wichtige Thema des Umweltschutzes frühzeitig auch nachfolgenden Generationen näherbringen zu können“, erklärt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der ahrtal-werke.
Foto: ahrtal-werkeAm Samstag, den 14.09.2019 besichtigte eine umfangreiche Delegation von fast 25 Mitgliedern der Jungen Union Düsseldorf, sowie der Jungen Union Dortmund die schöne Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Bestandteil des Besuchs war auch eine Besichtigung des Blockheizkraftwerkes der ahrtal-werke im Dahlienweg. In einer eineinhalb stündigen Führung wurde die Technik der hocheffizienten Wärme- und Stromerzeugung erörtert, sowie die bundespolitische Energiepolitik diskutiert.
„Es ist schön zu sehen, dass auch beim politischen Nachwuchs die Thematik der Energiepolitik und des Klimawandels einen hohen Stellenwert hat. Als ahrtal-werke leben wir eine nachhaltig orientierte Unternehmensausrichtung. Deshalb gehen wir gerne mit Interessierten in den Dialog und erläutern die Technik unserer hocheffizienten Energieerzeugung“, erklärt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der ahrtal-werke.
Freitag, 23. August 2019, 08:30 Uhr Auf der Baustelle der Ahrtal-Werke am Dahlienweg wurden im Zuge der Bauarbeiten, am Donnerstag der vergangenen Woche, vier Nebelfässer aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Drei der Nebelfässer waren zu diesem Zeitpunkt bereits leer. Beim vierten Nebelfass wurde indessen ein Ausgasen von „Medium“ erkannt. Um alle denkbaren Risiken auszuschließen, wurden die Einsatzkräfte, bestehend aus Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst alarmiert. Die Einsatzkräfte begutachteten die Situation, die Nebelfässer wurden gesichert. Bis eine fachmännische Entsorgung der Kampfmittel gewährleistet werden konnte, organisierten die Ahrtal-Werke eine durchgehende Bewachung. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bevölkerung. Im Verlauf des gestrigen Tages konnte die Firma GEKA, als 100%ige Tochtergesellschaft des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg), die betreffenden Fässer bergen und fachmännisch entsorgen. „Wir sind froh, dass durch das professionelle Agieren aller Beteiligten niemand zu Scha-den gekommen ist. Es ist gut zu wissen, dass die Problematik nach dem Abtransport der Fässer nun endgültig behoben wurde“, sagt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahr-tal-Werke. „Für das lösungsorientierte, kooperative und umsichtige Handeln möchten wir uns bei den Einsatzkräften und der Firma GEKA explizit bedanken.“ Pressemitteilung Ahrtal-Werke GmbH, Fotos: Ahrtal-Werke GmbH