Donnerstag, 15. August 2019, 17:30 Uhr
Auf der Baustelle der Ahrtal-Werke am Dahlienweg wurden im Zuge der Bauarbeiten am heutigen Vormittag Fässer mit zunächst unbekanntem Inhalt gefunden. Bei den Metallbehältern handelt es sich um vier Nebelfässer aus dem zweiten Weltkrieg, von denen drei leer sind. Beim vierten Nebelfass wurde ein Ausgasen von „Medium“ erkannt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt.
Die Einsatzkräfte, bestehend aus Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst konnten ihren Einsatz um 15:10 Uhr erfolgreich beenden. Das Gelände wurde gesichert und der betreffende Bereich gesperrt.
Eine Fachfirma, die die Beseitigung der gesicherten Fässer vornehmen wird, wurde bereits durch die Ahrtal-Werke beauftragt. „Auch, wenn durch die Nebelfässer keine Gefahr ausgeht, werden sie bist zur Entsorgung rund um die Uhr bewacht“, sagt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. Die Ahrtal-Werke danken den Einsatzkräften für ihre hervorragend geleistete und umsichtige Arbeit.
Fässer mit unbekanntem Inhalt gefunden
Auf der Baustelle der Ahrtal-Werke am Dahlienweg wurden am heutigen Vormittag, während Baggerarbeiten, fünf Fässer mit bisher unbekanntem Inhalt freigelegt. Die sofort alarmierte Feuerwehr, die zeitnah vor Ort war, hat die Lage im Griff. Von Gefahren für die Gesundheit ist nicht auszugehen. Die Polizei hat die Fundstelle mit einem Sicherheitsbereich abgesperrt. Das Krankenhaus wurde umgehend darüber informiert, vorsichtshalber die Fenster zur Westseite geschlossen zu halten. Es gab hier keine Personenschäden, auch der Baggerführerin ist nichts passiert. Ebenfalls zeitnah vor Ort war der Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, Dominik Neswadba. Auf dem ehemaligen Gelände des alten Wasserwerks, das neben dem städtischen Betriebshof liegt, errichten die Ahrtal-Werke derzeit ihre neue Unternehmenszentrale.
Der heutige Vorfall ereignete sich bei den laufenden Arbeiten zum Bau eines Parkplatzes.
Der Einsatz dauert an. Weitere Informationen folgen.
Update Donnerstag, 15. August 2019, 14:55 Uhr
Auf der Baustelle der Ahrtal-Werke am Dahlienweg wurden im Zuge der Bauarbeiten am heutigen Vormittag Fässer mit zunächst unbekanntem Inhalt gefunden.
Bei den Metallbehältern handelt es sich um vier Nebelfässer aus dem zweiten Weltkrieg, von denen drei leer sind. Beim vierten Nebelfass wurde ein Ausgasen von „Medium“ erkannt. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand jedoch zu keinem Zeitpunkt.
Die Feuerwehr, Polizei und der Kampfmittelräumdienst sind vor Ort. Das Gelände wurde gesichert und die Lage ist stabil.
Gegen 14.15 Uhr hat als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme ein Polizeihubschrauber das Gebiet im Bereich Dahlienweg überflogen. Dabei wurden Fotos angefertigt, damit sich die BASF als erfahrener Berater ein Bild von der Lage machen kann.
Derzeit werden weitere Schritte für eine Bergung des vierten Nebelfasses durch eine entsprechende Fachfirma geprüft.
Ahrtalwerke besucht Die ehemaligen Offiziere in den Ahrtalwerken. Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ausgerechnet den bislang heißesten Tag des Jahres hatten sich die ehemaligen Offiziere ausgesucht, um das Blockheizkraftwerk der Ahrtalwerke zu besichtigen. Dirk Janßen, Abteilungsleiter Kraftwerke & Fernwärme, führte sehr informativ durch die Anlage. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen lag auf der Darstellung des Synergieeffektes bei der Kraft- Wärme-Kopplung, da die Abwärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, als Heizwärme in Form von Heißwasser über Rohrleitungen an die Kunden geliefert. Die Ahrtalwerke sind bemüht, dass Fernwärmenetz ständig zu erweitern. Der erhöhten Nachfrage soll dabei durch den Neubau eines weiteren Kraftwerkes Rechnung getragen werden. Quelle: Blick aktuell – Ausgabe: Bad Neuenahr-AhrweilerDem Vertragsabschluss waren jahrelange Verhandlungen vorausgegangen Kreisstadt. Nach sechs Jahren zäher Verhandlungen ist es voll-bracht: Die Ahrtal-Werke und die Energieversorgung Mittelrhein (EVM) haben eine Einigung bezüglich des Gasnetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler erzielt. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, verkauft die EVM das Gasnetz rückwirkend zum 1. Januar 2019 an die Ahrtal-Werke. „Das ist ein großer Schritt für unser Unternehmen“, kommentiert Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, den Abschluss der Verhandlungen. EVM-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz betont: „Wir haben einen Kompromiss gefunden, der ausgewogen ist und von allen Beteiligten als fair beurteilt wird.“ So ändert sich trotz des Eigentümerwechsels vorerstwenig. Bis zum 31. Dezember 2024 verpachten die Ahrtal-Werke das Gasnetz an die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der EVM-Gruppe. Am 1. Januar 2025 wollen die Ahrtal-Werke dann den operativen Netzbetrieb übernehmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Vorsorglich hatte der Stadtrat mit dem Haushalt 2019 schon mal eine Kapitalerhöhung von 2,5 Millionen Euro beschlossen für den Fall, dass der Kauf zustande kommt. Die Stadt ist mit 51 Prozent an dem kommunalen Unternehmen beteiligt. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall halten 49 Prozent. Seit 2013 sind die Ahrtal-Werke bereits im Besitz der Gaskonzession. Doch die Verhandlungen über den Kauf des Gasnetzes gestalteten sich äußerst schwierig und waren zwischenzeitlich vollkommen festgefahren. Mitte 2018 erst hatte man sie wieder aufgenommen. Die Einigung nach ,intensiven Verhandlungen“ freut Neswadba deshalb sehr. Damit sind die Ahrtal-Werke ihrem Ziel einen großen Schrift näher, ein Querverbunduntemehmen zu werden. Das heißt: Strom, Gas und Wasser sollen langfristig unter einem Dach vereint sein – sowohl auf der Vertriebs-, als auch auf der Netzebene. „Als kommunales Unternehmen gehören wir den Bürgern. Deshalb wollen wir die Wertschöpfung im Ort behalten“, sagt Neswadba. Das gelinge umso besser, je effizienter man arbeite. Am 1. Januar dieses Jahres hatten die Ahrtal-Werke den Betrieb des städtischen Stromnetzes übernommen. Dieses hatten die Ahrtal¬Werke von der RWE AG zum 1. Januar 2015 erworben und an die Stadtwerke Schwäbisch Hall verpachtet, die es wiederum an die RWE-Tochter Westnetz unterverpachteten. Dass der operative Betrieb des Gasnetzes erst 2025 an die Ahrtal¬Werke übergehen soll, begründet der Geschäftsführer unter anderem mit den notwendigen Vorbereitungen. So müsse beispielsweise entsprechendes Personal eingestellt werden. ,,Dafür brauchen wir Zeit“, sagt Neswadba. Die Ahrtal-Werke haben seit ihrer Gründung im Jahr 2010 rund 25 Millionen Euro investiert. Weitere 15 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren folgen. Ein Großteil des Gelds fließt in den Ausbau des Femwärmenetzes. Am Dahlienweg in Bad Neuenahr betreiben die Ahrtal-Werke ein eigenes Blockheizkraftwerk, ein weiteres Kraftwerk ist in Planung. Quelle: Rhein-Zeitung Redakteur: Frieder Bluhm Verhandlungen erfolgreich beendet KOBLENZ/BAD NEUENAHR. Die Ahrtal-Werke und die Energieversorgung Mittelrhein (evm) haben eine Einigung bezüglich des Gasnetzes in Bad Neuenahr-Ahrweiler erzielt. Wie die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklären, verkauft die evm das Gasnetz rückwirkend zum 1. Januar 2019 an die Ahrtal-Werke. „Wir haben einen Kompromiss gefunden, der ausgewogen ist und von allen Beteiligten als fair beurteilt wird“, kommentiert evm-Vorstandsvorsitzender Josef Rönz den Abschluss der Verhandlungen. Bis zum 31. Dezember 2024 verpachten die Ahrtal-Werke das Gasnetz an die Energienetze Mittelrhein, die Netzgesellschaft der evm-Gruppe. „Wir freuen uns, dass wir nach intensiven Verhandlungen eine Einigung erzielen konnten.“, stellt Ahrtal-Werke-Geschäftsführer Dominik Neswadba fest. Ziel der Übernahme des operativen Netzbetriebes durch die Ahrtal-Werke ist der 1. Januar 2025. Hurra, hurra, die neuen T-Shirts sind da! Groß war die Freude als die Herren Dominik Neswadba und Sascha Radermacher der ahrtal-werke GmbH sowie Thomas Theisen als Vertreter der Volksbank RheinAhrEifel eG die Bären- und Elefanten-Gruppe der Kindertagesstätte Arche Noah besuchten. Anlass des Besuchs war die Übergabe neuer T-Shirts für die Vorschulkinder des Kindergartens. Aufgrund der Heimatverbundenheit und Nähe zur Region und deren Menschen mussten die beiden Firmen auf Nachfrage des Elternausschusses, ob man sich ein Sponsoring der Kindergarten-T-Shirts vorstellen könne, nicht lang überlegen. Sie freuten sich die mittlerweile etwas in die Jahre gekommenen alten T-Shirts durch neue, leuchtend grüne ersetzen zu dürfen. Die T-Shirts werden jährlich an den neuen Vorschuljahrgang weitergegeben und bei diversen Aktivitäten sowie beim Weltkindertag als Erkennungszeichen getragen. Mit einem strahlenden Lächeln zogen die Kinder die neuen T-Shirts an und bedankten sich für die Unterstützung der ahrtal-werke GmbH sowie der Volksbank RheinAhrEifel e.G. Lademöglichkeiten in der City geschaffen Der Absatz an E-Bikes steigt stetig – auch in der Kreisstadt. Um diese Entwicklung zu fördern und die vorhandene Fahrradinfrastruktur zu stärken, hat die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler gemeinsam mit den Ahrtal-Werken drei öffentlich zugängliche Ladestationen im Stadtgebiet installiert. Bereits 2017 wurden die Ladestationen an der Kurgartenbrücke, am Alter Markt und am Blankartshof in Ahrweiler eröffnet und stehen seitdem kostenfrei für Bewohner und Gäste der Kreisstadt zur Verfügung. „Die Ladeinfrastruktur für E-Bikes wurde bewusst an stark frequentierten Standorten installiert, um so die Mobilität zu fördern“, so der Erste Beigeordnete Peter Diewald. Die Ladestationen bieten jeweils die Möglichkeit, drei Räder gleichzeitig zu laden. Dabei wird der Akku in einem abschließbaren Kasten aufgeladen und ist somit sicher vor Diebstahl geschützt, hieß es weiter aus dem Rathaus. So sei für E-Biker auch ein entspannter Einkauf oder Restaurantbesuch in der Stadt möglich. Quelle: Generalanzeiger-BonnBad Neuenahr-Ahrweiler. Der Bau der neuen Unternehmenszentrale der Ahrtal-Werke liegt exakt im Zeitplan. Am 3. April 2019 feierte der regionale Energieversorger Richtfest am Dahlienweg.
Auf dem Gelände des alten Wasserwerks neben dem städtischen Betriebshof entstand der Rohbau für die neue Unternehmenszentrale der Ahrtal-Werke. Bereits jetzt gut zu erkennen: Neubau und „Altes Wasserwerk“ bilden künftig eine Einheit. Das Gebäude von 1892 mit seiner historischen Fassade wurde auf dem rund 6.000 m² großen Grundstück vom regionalen Bauunternehmen Mika-Bau aus Bad Neuenahr-Ahrweiler behutsam entkernt und um ein Geschoss in Holzbauweise aufgestockt. Geplant sind mehr als 40 Arbeitsplätze auf einer Bürofläche von rund 1.200m² Nutzfläche.
Passend zum Selbstverständnis der Ahrtal-Werke, entspricht das neue Gebäude den aktuellen energetischen und technischen Standards. Insbesondere die neue Gebäudetechnik soll beim Energiesparen unterstützen. Nach der Vollendung des Rohbaus folgen ohne Pause der Innenausbau und schließlich die Fertigstellung des Gebäudes. Denn viel Zeit bleibt nicht. Schon Ende 2019 soll der Umzug der Mitarbeiter der Ahrtal-Werke in ihre neuen Räumlichkeiten erfolgen. Zu den Einrichtungen am Dahlienweg gehören Büros, sowie eine Werkstatt für den Netzbetrieb, der seit Januar 2019 operativ von den Ahrtal-Werken bewerkstelligt wird.
Nachdem derzeit die Mitarbeiter der Ahrtal-Werke auf mehrere Standorte aufgeteilt sind, bietet sich mit dem neuen Gebäude die Gelegenheit, die gesamte Belegschaft künftig unter einem Dach zu versammeln. Durch die resultierenden effizienteren Prozesse sollen insbesondere die Kunden der Ahrtal-Werke profitieren. „Mit der neuen Firmenzentrale in dem historischen Gebäude des alten Wasserwerkes, möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern von Bad Neuenahr- Ahrweiler unsere Verbundenheit zur Region zum Ausdruck bringen“, sagte Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. „Wir sind stolz darauf, dass die Ahrtal-Werke in der Lage sind, ein Gesamtinvestitionsvolumen von etwa vier Mio. Euro für die Firmenzentrale in die Region zu investieren.“, ergänzte Bürgermeister Guido Orthen, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des kommunalen Unternehmens ist.
Am 17.04.2019 kam es ab 10:54 Uhr durch einen Doppelerdschluss im Mittelspannungsnetz zu einem Stromausfall in Teilen von Bad Neuenahr.
Als Störungseintritt wurde die Trafostation Hauptstraße 39 ermittelt, in welcher durch die Fehlereinwirkung ein Brand ausbrach. Der Brand wurde durch die eintreffende Feuerwehr gelöscht.
Die Ahrtal-Werke reagierten auf die Störung sofort. Die Fehler wurden in der Leitwarte erkannt und die Mitarbeiter an die entsprechenden Einsatzstellen zur Fehlersuche und Behebung entsendet. Die Schadensbehebung wurde durch in der Folge parallel auftretende Schadensereignisse erschwert.
Es wurde zur unverzüglichen Wiederherstellung der Stromversorgung im Stadtgebiet eine Netzersatzanlage in Betrieb genommen. Die beschädigte Station in der Hauptstraße wird aufgrund des Brandereignisses komplett ersetzt werden müssen.
Die weiteren auftretenden Fehler, wurden durch diverse Schalthandlungen der Ahrtal-Werke Techniker innerhalb kürzester Zeit behoben. Der Stadtkern Bad Neuenahr war gegen 12:05 Uhr wieder versorgt. „Wir bedauern die möglicherweise entstandenen Unannehmlichkeiten. Dennoch ist es gut zu sehen, dass die eigens etablierten Sicherheitsmaßnahmen gewirkt und einen größeren Schaden verhindert haben.“ berichtet Thomas Hoppenz, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.
Die Ahrtal-Werke haben das Stromnetz in Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 01.01.2019 übernommen. Derzeit weist es einen geringen Automatisie- rungsgrad aus. Strategie des Unternehmens ist es deshalb in der Netzbetriebsführung den Automatisierungsgrad und die Möglichkeiten zur Fern- schaltung deutlich zu erhöhen. Hierzu, sowie zur Sanierung des überalteten Leitungsnetzes, sollen in 2019 und in den Folgejahren laut Unternehmensstrategie umfangreiche Investitionen getätigt werden.
„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die durch Ihren schnellen und konsequenten Einsatz dazu beigetragen haben, die Versorgung innerhalb kurzer Zeit wiederherzustellen“ ergänzt Hoppenz.