Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Gründung der „Ahrtal-Werke“ im Juli 2010 entstand in erster Linie aus dem Vorhaben der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, das örtliche Stromnetz in städtisches Eigentum zurückzuholen – nicht zuletzt um wesentliche Projekte zur Durchführung der Energiewende realisieren zu können. Inzwischen haben sich die Ahrtal-Werke mit den Sparten Strom- und Gasvertrieb sowie Fernwärme und Stromerzeugung zu einem wichtigen mittelständischen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von rund 15 Millionen Euro entwickelt.

Das Stromnetz pachtete man zunächst vom bekannten RWE-Konzern, bevor es nach einigen Anstrengungen zum 1. Januar 2015 erworben werden konnte. Nach vierjähriger Pachtzeit des Stromnetzes von der Stadtwerke Schwäbisch-Hall GmbH beziehungsweise einer Unterverbachtung an die Westnetz GmbH wird die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 1. Januar 2019 nun auch den operativen Betrieb des Stromnetzes durch die Ahrtal-Werke sicherstellen. Ein überaus wichtiger Meilenstein hierzu war die kürzlich erfolgte, offizielle Eröffnung des neuen Schaltgebäudes an der Ringener Straße, über das ab sofort praktisch der gesamte Strom von Bad Neuenahr-Ahrweiler laufen wird.
„Ein wichtiger Schritt zur Stromversorgung der Stadt“
Das Schaltgebäude verfügt über eine 18-feldrige Schaltanlage und hat 146 so genannte „Einspeiser“. Für den Bau des Schalthauses und sämtlichen anderen Entflechtungen im Stromnetz der Kreisstadt wurden Kosten in der Größenordnung von drei Millionen Euro aufgewendet. Die Refinanzierung dieser Kosten erfolgt über die Vereinnahmung von Netznutzungsentgelten, die trotz hoher Investitionen im Verhältnis zu den bisherigen Netznutzungsentgelten leicht sinken können. „Die Einweihung des neuen Schalthauses ist ein wichtiger Schritt zur Stromversorgung der Stadt. Die Idee der Re-Kommunalisierung hilft uns dabei, unsere Klimaziele früher zu erreichen“, betonte Bürgermeister Guido Orthen in seinem Grußwort. Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke, stellte fest, dass die Inbetriebnahme des Schalthauses „für ein Durchatmen im Unternehmen gesorgt habe“. Nachdem Dirk Janßen, Abteilungsleiter Kraftwerke und Fernwärme, einen kurzen Blick auf die Geschichte der Ahrtal-Werke geworfen hatte, gab es für die aus Vertretern der lokalen Politik sowie der Energieversorger bestehenden Gäste die Möglichkeit, das neue Schalthaus unter kompetenter Führung zu besichtigen.
Fotos: -DU-
Original Artikel erschienen am 27. November 2018 in der „Blick Aktuell“Bürgermeister Guido Orthen verabschiedete Geschäftsführer der Ahrtal-Werke
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Johannes van Bergen, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke GmbH, geht zum Jahresende in den Ruhestand. Seit Gründung des Energieunternehmens im Jahre 2010 war der heute 68jährige Teil der Doppelspitze, zu der seit einem Jahr auch Geschäftsführer Dominik Neswadba gehört. Bürgermeister Guido Orthen würdigte van Bergen auf der jüngsten Aufsichtsratssitzung der Ahrtal- Werke GmbH als „einen Visionär“ und als „einen Vater der Ahrtal-Werke“. Ein Nachfolger ist bereits gefunden: Ab dem 1. Januar 2019 wird Thomas Hoppenz, derzeit noch Bereichsleiter Technik und Prokurist bei Stadtwerke Schwäbisch-Hall GmbH, neuer Geschäftsführer. Johannes van Bergen war bereits Anfang 2015 nach insgesamt 24 Jahren als Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch-Hall GmbH verabschiedet worden. „Die Ahrtal-Werke konnten sich als Schwäbisch-Hall-Tochter glücklich schätzen, dass er uns noch weitere vier Jahre als Geschäftsführer erhalten blieb“, sagte Guido Orthen. Die gesamte Entwicklung der Ahrtal-Werke sei ein Erfolg, der auch in Zukunft sehr eng mit dem Namen van Bergen verbunden sein werde. Der Bürgermeister wie auch der gesamte Aufsichtsrat bedankten sich bei van Bergen, der sich auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler für eine bürgernahe und umweltfreundliche Energieversorgung stark gemacht hatte. Guido Orthen überreichte ihm als Zeichen der Anerkennung das Glaswappen der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Bildunterschrift: Mittels Handschlag wünschte Bürgermeister Guido Orthen (vorne links) Johannes van Bergen alles Gute für die Zukunft. Darüber freuten sich unter anderem auch Herman-Josef Pelgrim, Oberbürgermeister von Schwäbisch-Hall (5.v.r.), und Thomas Hoppenz (rechts), ab 2019 neuer Geschäftsführer der Ahrtal-Werke GmbH. Foto: Stadtverwaltung
Unternehmen verbindet sowohl Tradition als auch Moderne
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Als regionales Stadtwerk der Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler Verantwortung für die Region übernehmen zu können ist das große, perspektivische Ziel der Ahrtal-Werke. Ein Standbein der Strategie zur Zielerreichung ist neben dem Fokus auf heimische Strom-, Gas- und Wärmeversorgungsangebote, auch die Gewinnung überregionaler Kunden. Eine überregionale Markterschließung indes, ist nicht ad hoc und aufgrund eines erheblichen Vertriebsaufwandes wirtschaftlich nur mit Vertriebspartnern umzusetzen. Aus diesem Grunde wurde eine Kooperation mit der STI Smart & Different GmbH, einem leistungskräftigen Energieportefoliomanager aus dem hessischen Bad Homburg v. d. Höhe vereinbart. Die STI GmbH, versteht sich als Energieoptimierer für den deutschen Mittelstand.
Von der Expertise im über- regionalen Vertrieb profitieren
Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt dabei auf der Optimierung des Handwerks, inhabergeführter Hotellerie- und gehobenen Gastronomie sowie der Immobilienwirtschaft. „Wir haben in STI einen Partner mit gleicher Sicht auf den Energiemarkt gefunden. Als Ahrtal-Werke profitieren wir von der Expertise der STI im überregionalen Vertrieb. Wir erreichen damit Kunden, die wir alleine nicht ansprechen könnten. STI wiederum partizipiert von den Ahrtal-Werken als starkem Partner mit umfassendem Dienstleistungs-Know-how in der Energiewelt. Es handelt sich somit um eine sogenannte „Win-win-Situation“ für alle Beteiligten“ führt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke GmbH aus.
Energiegeladene Bäder-Allianz
Volker Henrich, Geschäftsführer Vertrieb der STI, ergänzt „Unsere Unternehmen verbindet sowohl Tradition als auch Moderne. Bereits Kaiser Friedrich der II., Königin Victoria und Kaiserin Augusta verweilten jeweils an beiden Orten. Beide Kurstädte haben es lange verstanden, dies in ihren Straßennamen bzw. in den jeweiligen Kurparks mit der Benennung von Brunnen oder Gebäuden langfristig zu manifestieren. Mit Blick in die Zukunft werden wir die Gemeinsamkeiten beider Städte der letzten 250 Jahre nun mit einem innovativen partnerschaftlichen Geschäftsmodell in die Moderne überführen. Wir freuen uns dabei auf eine energiegeladene Bäder-Allianz.“
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Pünktlich zur Heizperiode 2018/2019 wurden die ersten Gebäude in der Kernstadt Bad Neuenahr an das zentrale Fernwärmenetz der Ahrtal-Werke angeschlossen. Sie können somit ab sofort umwelt- und klimafreundlich beheizt werden. Durch eine Beheizung mit Fernwärme reduzieren sich nicht nur die Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen, sondern es sinkt auch der Ausstoß von Kohlendioxid um rund 70 Prozent. Damit sind fernwärmeversorgte Gebäude in Bad Neuenahr Ihrer Zeit weit voraus, denn mit dieser Quote erfüllen diese Gebäude bereits heute die nationalen Klimaschutzziele für das Jahr 2040. „Wir freuen uns, dass wir beim Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme einen großen Schritt vorankommen“, erklärt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke. „Denn der Anschluss der Kernstadt an die vorhandene Fernwärme-versorgung im Kurviertel südlich der Ahr ist ein wichtiger Baustein für die zukünftige Entwicklung Bad Neuenahr-Ahrweilers“. Hintergrund: Die Fernwärme in Bad Neuenahr hat einen zertifizierten Primärenergiefaktor von 0,00 und ist damit den Erneuerbaren Energien gleichgestellt. „Das Interesse an unserer Ahrtal-Wärme ist sehr groß. Das liegt auch daran, dass eine Fernwärmeversorgung einfach, komfortabel und sicher ist. Gewerblichen Kunden und Investoren hilft die Fernwärme außerdem dabei Nachhaltigkeitsziele und Effizienzvorgaben zu erreichen“ erläutert Christophe Vianden, Abteilungsleiter für Energiewirtschaft und Vertrieb. Die in erster Linie im Heizkraftwerk Dahlienweg erzeugte Fernwärme leistet somit schon heute einen großen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und ist ein großer Schritt in Richtung einer klimaneutralen Landesgartenschau 2022.Seit Monaten stiftet der Lions Club Bad Neuenahr Bücherregale für verschiedene öffentliche Einrichtungen. In diesen Bücherregalen werden Bücher gesammelt, die von Mitbürgern und Gästen der Stadt entnommen und mit einer kleinen Spende honoriert werden können. Die Bücherregale sind durch das persönliche Engagement einiger Lions-Mitglieder entstanden, insbesondere durch die handwerkliche Leistung von Lionsfreundin Judith Cramer. Eines der ersten Bücherregale wurde in den Räumlichkeiten der Touristinfo Bad Neuenahr aufgestellt. Nach dem Umzug der Touristinfo und dem Einzug der Ahrtalwerke in die ehemaligen Räumlichkeiten der Touristinfo fand das Bücherregal hier auch wieder einen gut sichtbaren Platz im Eingangsbereich der Ahrtalwerke. Für den Lions Club übergab Dr. Gerald Prinz das Regal an Sascha Radermacher, Marketing der Ahrtalwerke.Bereits seit über drei Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen dem Ahrweiler BC und den Ahrtalwerke GmbH, dem lokalen Energieversorger für Privat- und Geschäftskunden mit Sitz in Bad Neuenahr.
Das seit 2010 bestehende innovative und flexible Unternehmen bietet professionelle und seriöse Energieversorgung mit transparenten Angeboten und umfassendem Service wie bspw. eine einhergehende Beratung, wobei ein regionales Engagement und ein ausgeprägtes Interesse am lokalen Allgemeinwohl eine einnehmende Rolle in der Unternehmensphilososphie spielt. „Arbeitsplätze schaffen, nachhaltig, umweltfreundlich und landschaftsschonend handeln ist für die Ahrtal-Werke ein gravierender Faktor. Die Energieversorgung muss zu den Menschen und der Landschaft vor Ort passen“, so Geschäftsführer Dominik Neswadba. „Die Ahrtal-Werke sind das Stadtwerk der Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Nur bei den Ahrtal-Werken bleiben die Erlöse in der Stadt und kommen somit wieder den Menschen vor Ort zugute.“.
Selbstverständlich ist deshalb für das junge und wachsende Unternehmen, welches zuletzt zum drittenmal in Folge einen positiven Jahresabschluss vorweisen konnte, auch die Unterstützung lokaler Vereine. Mit dem Ahrweiler BC besteht seit über drei Jahren eine Partnerschaft, die durch das damalige Vorstandsmitglied Maternus Fiedler initiiert wurde und seitdem von Frank Schönherr, ABC-Vorstandsmitglied und Direktor des Dorint Parkhotels in Bad Neuenahr, vertieft wurde. „Wir sind froh solch einen aufstrebenden lokalen Traditionsverein samt seiner umfangreichen und engagierten Jugendarbeit zu unterstützen“, weiß Sascha Radermacher, der für den Vertrieb und Kundenservice der Ahrtal-Werke zuständig ist, zu berichten.
Auch Niclas Spatz (ABC-Abteilungsleiter-Marketing) ist froh, einen regionalen Partner in Sachen Strom und Gas zu haben und freut sich auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit: „Mein Zuhause, meine Ahrtal-Werke“ ist mehr als nur ein Firmen-Slogan“, so Spatz.
Die bürgernahe Geschäftsstelle der Ahrtal-Werke in der Hauptstraße 80 in Bad Neuenahr ist zu den üblichen Geschäftszeiten geöffnet und unter der Telefon-Nr. 02641/9050-0 zu erreichen.
Die Ahrtal-Werke versorgen als regionaler Energielieferant die heimische Klangwelle
Bereits zum fünften Mal jährt sich 2018 die Klangwelle in Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Sie stellt eine faszinierende Show aus Wasser, Musik und Lichtspielen dar und ist weit über die Grenzen des Ahrtals heraus bekannt. Tausende von Zuschauern genießen das Event im Kurpark.
Als das regionale Stadtwerk und zuverlässiger Energieversorger vor Ort, unterstützen die Ahrtal-Werke auch in diesem Jahr die Veranstaltung mit dem nötigen Know-How, sowie umweltfreundlichem Strom aus dem eigenen Heizkraftwerk im Dahlienweg.
Als Tochter der Stadt beliefern die Ahrtal-Werke Ihre Kunden mit regional erzeugtem, erneuerbaren Strom und umweltfreundlichem Erdgas zu günstigen Konditionen. Die Verbundenheit des Unternehmens zur Stadt wird darüber hinaus durch den Ausbau der klimaneutralen Fernwärmeversorgung im Stadtgebiet deutlich. Damit trägt das Unternehmen maßgeblich zum Gelingen der Energiewende und einer CO2-neutralen Landesgartenschau 2022 bei.
Interessierten Kunden der Ahrtal-Werke steht ein freundliches und kompetentes Team im zentral gelegenen Servicecenter in der Mitte von Bad Neuenahr, im alten Rathaus am Alter Markt, zur Verfügung.
Die Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler heizt künftig mit Fernwärme. Hierzu hat der Kreis Ahrweiler einen langfristigen Fernwärmeliefervertrag unterzeichnet, der zukünftig eine klimaneutrale und erneuerbare Wärmeversorgung der Schule gewährleistet.
„Die Umstellung der Wärmeversorgung ist Teil des Gesamtprojekts der energetischen Sanierung der Berufsbildenden Schule. Durch die Versorgung mit Fernwärme auf Basis regenerativer Energie sowie dem Bezug von Ökostrom wird die größte Kreisschule zukünftig vollständig klimaneutral betrieben“, erklärt Landrat Dr. Jürgen Pföhler.
Die Verlegung der Fernwärmeleitungen zum Anschluss der Berufsbildenden Schulen an das zentrale Wärmenetz der Ahrtalwerke erfolgt im Zuge der Herstellung der neuen Abfahrt B266 sowie der Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes bis Mitte 2020. Pünktlich zur Heizperiode 2020/21 kann somit die Berufsbildende Schule mit Fernwärme beheizt werden.
„Für uns war wichtig, dass die Fernwärme der Ahrtal-Werke regional erzeugt wird, hocheffizient durch die Nutzung von Kraft-Wärme-Kopplung entsteht und klimaneutral ist“ so Jörg Hamacher, Werksleiter des Eigenbetriebs Schul- und Gebäudemanagement.
Durch den reduzierten Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid gegenüber einer herkömmlichen Wärmeversorgung wird zusätzlich ein wesentlicher Beitrag für eine klimaneutrale Landesgartenschau 2022 geleistet.
„Wir freuen uns mit diesem Schritt einen weiteren Meilenstein in der vertrauensvollen Zusammenarbeit des Kreises, der Stadt und der Ahrtal-Werke manifestieren zu können“ sagt Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtalwerke.
Neubau und entkerntes „Altes Wasserwerk“ bilden künftig eine Einheit –
Umzug an den Dahlienweg soll im Herbst 2019 erfolgen
Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Auf dem Gelände des alten Wasserwerks neben dem städtischen Betriebshof wird künftig die neue Unternehmenszentrale der Ahrtal-Werke ihren Sitz haben. Mit einem Spatenstich setzten Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Guido Orthen, die Mitglieder des Aufsichtsrates und die beiden Geschäftsführer, Johannes van Bergen und Dominik Neswadba, heute (Freitag, 23. März 2018) ein sichtbares Zeichen für den offiziellen Beginn der Baumaßnahme.
„Auf diesen Tag haben wir lange gewartet, endlich geht es los“, freute sich van Bergen an der Baustelle am Dahlienweg. Die Planung sieht hier einen Neubau vor, der mit bereits bestehenden Gebäudeteilen verbunden wird. Das „Alte Wasserwerk“ aus dem Jahre 1892 mit seiner schützenswerten Fassade wird dafür entkernt und um ein Geschoss in Holzbauweise aufgestockt.
Der Rohbau des Bürogebäudes, in dem auch eine Werkstatt integriert wird, soll im November 2018 fertig sein. Die Rohbauarbeiten und die Entkernung des Altbaus werden vom Bauunternehmen Mika-Bau aus Bad Neuenahr-Ahrweiler ausgeführt. Bereits in der kommenden Woche beginnen die Erdarbeiten, bevor Anfang April mit dem eigentlichen Rohbau gestartet wird.
Zukunftsfähiges Gebäude
Die neue Zentrale bietet den zukünftig rund 25 Mitarbeitern ein innovatives und energetisch optimiertes Arbeitsumfeld. Zu den Einrichtungen gehören neben einem Kundencenter und einer Werkstatt mit Nebenräumen auch die Büros für den Netzbetrieb, für den ab dem 1. Januar 2019 die Ahrtal-Werke ebenfalls verantwortlich zeichnen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für das dritte Quartal 2019 geplant, im Herbst soll der Umzug in die neuen Räumlichkeiten erfolgen.
„Die neue Unternehmenszentrale ist ein weiterer Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit unserer Ahrtal-Werke“, sagte Guido Orthen. Der Bürgermeister weiter: „Der heutige Startschuss für die Bauarbeiten ist zugleich ein wichtiges Signal für den weiteren Aufbau einer nachhaltigen und umweltschonenden Energie-Infrastruktur.“
„Es ist organisatorisch von Vorteil, künftig die gesamte Belegschaft an einem Standort zu bündeln. Von den resultierenden effizienteren Prozessabläufen und einer nochmals verbesserten Kommunikation werden insbesondere unsere Kunden profitieren,“ sagte Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.