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Ahrtal-Werke GmbH
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Um nach der Flut die Verlässlichkeit der Ablesewerte weiter zu erhöhen, erfolgt die Zählerablesung im Januar wieder persönlich durch die Ahrtal-Werke

Als Stadtwerk der Bürgerinnen und Bürger von Bad Neuenahr-Ahrweiler sind die Ahrtal-Werke zum Wohle Ihrer Kunden an einer verbrauchsgerechten Jahresverbrauchsabrechnung interessiert.

Bedingt durch das große Ausmaß an zerstörter Infrastruktur nach der Flut ist die Jahresverbrauchsabrechnung für das Jahr 2023 das erste vollständige Jahr, bei dem wieder eine durchgängig korrekte Erfassung aller Zähler im Netzgebiet gewährleistet sein sollte.

Daher ist es den Ahrtal-Werken besonders wichtig, durch eine vor Ort Ablesung eine umfassende Zählerstandeserfassung zu gewährleisten. So können Kunden fair und verbrauchsgerecht erfasst werden, um eine unsachgemäße Zusatzbelastung der EinwohnerInnen vor Ort zu vermeiden.

„Wir möchten unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger möglichst wenig mit dem Prozess der Ablesung belasten, indem wir diesen maximal komfortabel gestalten“ teilt das Unternehmen mit.

Aus diesem Grunde lesen Mitarbeiter der Ahrtal-Werke ab dem 02.01.2024 persönlich die bestehenden Zähler vor Ort ab. Erst wenn nach wiederholten Versuchen kein Anwohner angetroffen wurde, werden Ablesekarten mit der Bitte um Selbstablesung hinterlassen.

Weiterhin können Zählerstände auch online unter https://ahrtal-werke.de/zaehlerstandsablesung/ abgegeben werden.

Ein wichtiger Hinweis

Die AbleserInnen können sich selbstverständlich als Angestellte des Versorgers ausweisen.

Bei Fragen zur Zählerstandserfassung oder rund um das Thema Energie erreichen Sie die Ahrtal-Werke unter 02641/ 90 50 137.



Das AbleserInnen-Team der Ahrtal-Werke (v.l. Simon Steeb, Carola Kolein, Monika Steeb, Andreas Braun, Mike Mitschke)

Ihre Ahrtal-Werke wünschen Ihnen frohe, besinnliche und erholsame Festtage und einen guten Start ins neue Jahr 2024.

Abwasserwerk bezieht zukünftig nachhaltigen Ökostrom von den Ahrtal-Werken

Nicht zuletzt seit der Flutkatastrophe im Juli 2021 arbeiten die Kommunen des Kreises Ahrweiler eng und vertrauensvoll miteinander.

Diese Zusammenarbeit wurde nun nochmals intensiviert. Denn das Abwasserwerk der Verbandsgemeinde Adenau erteilte nach öffentlicher Ausschreibung den Zuschlag ihrer benötigten Stromverbrauchsmengen für die zentrale Kläranlage „Adenauer Bach“ in Dümpelfeld wie auch für das Pumpwerk Kaltenborn an die Ahrtal-Werke.

Die Ahrtal-Werke sind als 100% kommunaler Energieversorger und Tochter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Kreis ansässig und Teil der kommunalen Familie.

„Nachhaltigkeit, Regionalität, Wirtschaftlichkeit und Verlässlichkeit sind für uns entscheidende Kriterien bei der Wahl unserer Partner. Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Ahrtal-Werke erfüllen diese Vorstellungen im besten Sinne, und wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Werke“ so Guido Nisius, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Adenau.

„Bereits mit der Gründung der Ahrtal-Werke verfolgten wir das Ziel unseren Einfluss auf die Umsetzung der Energiewende vor Ort und einer nachhaltigen Energieversorgung stärken zu können. Die jüngste Vergangenheit hat uns darin bestätigt, dass dieses Vorhaben heute weiter an Bedeutung gewinnt. Daher freut es uns, dass das vertrauensvolle Miteinander unserer Städte auf Verwaltungsebene nun auch in der Energielieferung nochmals manifestiert wird“ ergänzen Guido Orthen, Bürgermeister der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.

Informationsveranstaltung lockt rund 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler

Rund 70 interessierte Bürger informierten sich in der `Kleinen Bühne` im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler über das Vorhaben der Stadt gemeinsam mit den Ahrtal-Werken und den Projektpartnern sme und greenventory bereits in 2024 eine kommunale Wärmeplanung umzusetzen.

Hintergrund ist, dass die Bundesregierung vorsieht die Wärmeversorgung in Deutschland bis 2045 auf Klimaneutralität umzustellen. Der Kreis Ahrweiler will sogar bis 2030 zu 100 Prozent „Erneuerbare Energien-Region“ werden.

Der Zeitrahmen zu einer klimafreundlichen Energie und Wärmeversorgung ist demnach klar definiert. Der Weg auf dem die Energiewende vor Ort in Bad Neuenahr-Ahrweiler in der konkreten Umsetzung erfolgen kann, soll mit dem Baustein der kommunalen Wärmeplanung unterstützt werden.

Um eine kosteneffiziente Umsetzung zu gewährleisten, beantragte die Stadt bereits Anfang März 2023 Fördermittel im Rahmen der Kommunalrichtlinie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Da mittlerweile die Bewilligung des Vorhabens vorliegt, sollte nun auch die Öffentlichkeit informiert und eingebunden werden. Daher bot die Stadtverwaltung gemeinsam mit Ihren Projektpartnern aktuell eine entsprechende Informationsveranstaltung an.

Die Wärmeplanung hat sich laut Vanessa Marner, Leiterin der Abteilung Klimaschutz im Rathaus, zum Ziel gesetzt, „den Bürgern einen Überblick zu geben, wohin die Reise geht“. Denn die kommunale Wärmeplanung sei ein zentrales Werkzeug der Kommune, um den Wärmesektor klimaneutral zu gestalten und maßgeblich zur Versorgungssicherheit und Importunabhängigkeit von fossilen Energieträgern beizutragen.

Bei den Erläuterungen der Projektstufen einer kommunalen Wärmeplanung führten die Experten aus, dass die Wärmewende im Stadtgebiet nur gemeinsam und mit dem Rückhalt der Bevölkerung gelingen könne. So betonte Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtalwerke, dass es darum gehe, „die Energiewende mit ökologischen und nachhaltigen Lösungen selbst in die Hand zu nehmen“. Dies sei einer der Gründe, weshalb sich auch die Ahrtalwerke in das Projekt einbringen. Ziel sei es Planungssicherheit und optimale Lösungen für alle zu erarbeiten.

Bad Neuenahr-Ahrweiler ist erst die siebte Kommune in Rheinland-Pfalz die der gesetzlichen Anforderung deutlich vor Ablauf der avisierten Frist folgt.

Erste Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung werden im Jahr 2024 erwartet.


Organisator der Informationsveranstaltung war die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit den Projektpartnern Ahrtal-Werke, greenventory und sme

Rund 25 000 der 28 000 Menschen in Bad Neuenahr-Ahrweiler waren von der Naturkatastrophe im Ahrtal betroffen. Kein Strom, kein Gas, kein Trinkwasser. Die Wiederherstellung der Versorgung war für den kommunalen Energieversorger – die vor 13 Jahren gegründeten Ahrtalwerke – eine Herkulesaufgabe. Wo steht das Unternehmen heute, zweieinhalb Jahre nach der Flut? Und wie aktiv gehen die Geschäftsführer Dominik Neswadba und Thomas Hoppenz mit ihren Mitarbeitern das Thema Energiewende an?

Herr Neswadba, zweieinhalb Jahre sind seit der Katastrophe im Juli 2021 vergangenen. Salopp gefragt: Haben Sie einen Haken hinter das Flutthema gemacht oder beschäftigt es die Ahrtalwerke noch heute?

Nein, die Naturkatastrophe und ihre Folgen sind natürlich noch nicht passé. Das war eine Zäsur für jeden, die hier im Ahrtal lebt – privat und beruflich. Ein extremer Einschnitt, der extreme emotionale Spuren hinterlassen hat. Das spürt man auch heute noch in Gesprächen mit unseren Kunden.

Als Ahrtalwerke haben wir von Anfang an viel Verantwortung für die Menschen übernommen. Wir haben fast eineinhalb Jahre eine kostenlose Notstromversorgung zur Verfügung gestellt, die erst Monate nach der Bereitstellung durch einen Betrauungsakt mit dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler abgesichert werden konnte und sind große finanzielle Risiken eingegangen. Wir konnten als Ahrtalwerke dank vieler Helfer, befreundeter Unternehmen und Geschäftspartner extrem schnell die Versorgung mit Strom und Wärme für unsere Kunden wieder herstellen – nach drei Tagen stand die Fernwärmeversorgung wieder vollständig zur Verfügung, am 19. August konnte, wenn auch provisorisch, die 100%ige Verfügbarkeit unseres Stromnetzes verkündet werden. Bis unser Stromnetz für alle Anforderungen der Zukunft gerüstet ist, wird das aber noch Jahre dauern. Da ist Geduld gefragt. Ich bin aber überzeugt, dass das Leben in Bad Neuenahr-Ahrweiler auch dadurch in Zukunft noch lebenswerter wird.

In jeder Krise steckt auch eine Chance, heißt es im Volksmund. Hat die Katastrophe ihrem Unternehmen auch neue Chancen gebracht. Und wenn ja, haben Sie diese Chancen auch nutzen können?

Der Stromversorgung und den Stromnetzen wird zukünftig eine noch höhere Bedeutung zukommen. Wir haben 2019 das Stromnetz operativ übernommen und jährlich 2 bis 3 Millionen Euro in das Netz investiert. Diese Summe müssen wir wegen der Katastrophenschäden nochmals ausgeben und darüber hinaus noch kräftig investieren. Das ist nicht nur der Katastrophe im Ahrtal geschuldet, sondern auch dem Krieg in der Ukraine und den Herausforderungen des Klimawandels. So wird beispielsweise eine Elektrifizierung der Wärmeerzeugung in Zukunft noch wichtiger sein. Und deshalb gibt es bereits heute in der Stadt keine Baustelle mehr, wo wir nicht proaktiv prüfen, ob hier auch Strom und Fernwärme mit in die Versorgungstrassen kommt. Das ist im Sinne der Bürger wichtig. Einerseits für eine innovative und auf die Zukunft ausgerichtete Infrastruktur, andererseits um die Belastungen unserer Mitmenschen durch notwendige Baumaßnahmen so gering wie möglich zu halten.

Das zum 1. Januar 2024 in Kraft tretende neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) setzt große Hoffnungen auf Fernwärme. Das ist ihr Kerngeschäft. Wie hat es sich seit Juli 2021 entwickelt, welches Potenzial hat es noch?

Das Interesse an Fernwärme war bereits vorher groß und hat sich nach der Flut nochmals deutlich gesteigert. Wir haben unser Netz seit 2021 nahezu verdoppelt auf heute rund 15 Kilometer im Stadtgebiet von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Wenn die bundespolitischen Vorgaben so bleiben, wollen wir jährlich das Netz um rund drei Kilometer ausbauen. Das ist natürlich für so ein junges Unternehmen wie unseres eine große Herausforderung.

Der rasche Wiederaufbau der Infrastruktur, die Versorgung der Menschen mit Strom und Wärme war eine gewaltige Herausforderung. Stehen Sie jetzt vor einer neuen Herausforderung – der Versorgung der Stadt mit erneuerbarer Energie?

Eine nachhaltige Versorgung der Bürger mit Strom und Wärme ist eine unserer Kernaufgaben seit der Gründung der Ahrtalwerke 2010. Und deshalb glaube ich, dass wir vor Ort beim Thema Fernwärme der allgemeinen Entwicklung auch schon einige Jahre voraus sind. Das zeigt sich meines Erachtens beispielsweise auch daran, dass die Stadt ihren kommunalen Wärmeplan, wie vom neuen Gebäudeenergiegesetz gefordert, bereits 2024 und somit weit vor der gesetzlichen Frist vorstellen will, um zu wissen, welche Investitionen idealerweise getätigt werden müssen.

Noch füttern sie das Fernwärmenetz weitestgehend mit Erdgas. Welche Rolle spielen nichtfossile Quellen in ihren strategischen Plänen?

Natürlich ist die Dekarbonisierung, der Verzicht auf Erdgas, Kohle, Öl, unser Ziel bei der Wärmebereitstellung. Wir arbeiten bereits in einem unserer Kraftwerksmodule mit Biomethan. Wir nutzen vorrangig Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zur Wärmeerzeugung, was besonders effizient ist, da Wärme und Strom zeitgleich erzeugt werden.

Darüber hinaus haben wir an unserem neuen Kunstkraftwerk eine sogenannte innovative KWK realisiert, welche die Kraft-Wärme-Kopplung mit der Nutzung einer Wärmepumpe kombiniert, die ihre Wärme aus der Thermalquelle im Kurpark bezieht. Ergänzt wird das Konstrukt zukünftig durch ein Solarthermiefeld. Alleine die gewonnene Wärmeenergie der Wärmepumpe reicht aus um rund 200 Haushalte mit Fernwärme zu versorgen.

Und auch die Windkraft wollen wir nutzen. Das wird unerlässlich sein, wenn wir unsere ehrgeizigen bundespolitischen Klimaziele erreichen wollen. Für vier bis fünf Windräder – das würde reichen, um rund drei Viertel des Strombedarfs in der Stadt zu decken – wollen wir noch bis Ende des Jahres die Genehmigungsanträge stellen. Noch ein Rechenbeispiel dazu: Schon ein Windrad würde die Strommenge verdoppeln, die in Bad Neuenahr-Ahrweiler heute mit Photovoltaikanlagen und Solarthermie erzeugt wird.

Herr Neswadba, ihre Einschätzung: Haben Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Ahrtalwerke mit ihrem Energiekonzept das Zeug dazu, Vorbild für die Energiewende in der Region zu werden?

Ja, das Interesse an unserer Vorgehensweise ist groß. Der Kreis, die Energieagentur Rheinland-Pfalz und die Klimaschutzmanager der nachbarschaftlichen Kommunen haben sich jüngst noch bei uns über unsere nachhaltige Energie- sowie Wärmeversorgung informiert. Es zeigt uns, dass unsere Arbeit derzeit durchaus Pilotcharakter hat. Wir werden als Ideengeber für den Aufbau einer ökologischen, nachhaltigen Versorgung in der Region wahrgenommen. Aber letztlich muss jede Lösung auf die jeweilige Region ausgelegt sein. Die Energiewende ist eine große Herausforderung für die Kommunen und jeden einzelnen Bürger. Das große Ganze denken, das kleine Individuelle nicht vergessen, muss das Ziel sein. Die Energiewende ist ein spannendes und anstrengendes Projekt, das uns noch über Jahre beschäftigen wird. Die Ahrtalwerke wollen ihren Beitrag dazu leisten.

Auch in diesem Jahr unterstützen die Ahrtal-Werke die Uferlichter, die sich längst zu einem Besucherhighlight in Bad Neuenahr-Ahrweiler entwickelt haben

Gut besucht war der Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler als am Freitag die diesjährigen Uferlichter eröffnet wurden.

Dabei war für jede Altersgruppe etwas geboten.

Während sich Kinder und Jugendliche auf der Eisbahn sportlich betätigten, genossen Eltern und Besucher das Angebot der Stände oder bestaunten die umfangreichen Illuminationen im Park sowie entlang der Ahr.


Gut besucht wurde die Eröffnung der Uferlichter im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler

Auch in diesem Jahr offeriert die Ahrtal- und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH im Kurpark von Bad Neuenahr pures Schlittschuhvergnügen für sportliche Besucher der Eisbahn

Viel Publikumsverkehr war bei der Eröffnung der Eisbahn im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler festzustellen, die das Gelände vom 01.12.2023 bis zum 14.01.2024 in eine freizeitliche Winterwelt verwandelt. Sportliche Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzten die neu eröffnete Eisbahn zum Schlittschuhlaufen oder auch zum Eisstockschießen.

Die ausgelassene Stimmung wurde bei winterlichen Temperaturen durch das Angebot warmer Getränke und den Liveauftritt des Kölner Sängers und Musikers Torben Klein weiter angeheizt.

Jan Ritter, Geschäftsführer der Ahrtal- und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH eröffnete die Eisbahn im Beisein der Unterstützer und Sponsoren und dankte selbigen für ihr Engagement, ohne welches das neuerliche Freizeitangebot nicht hätte realisiert werden können.

„Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen Freude an der Eisbahn haben. So unterstützen wir das Event gerne und wünschen allen Schlittschuhläuferinnen und Läufern viel Spaß“ so Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.


Kundenzentrum der Ahrtal-Werke ist auch zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel geöffnet

Die Ahrtal-Werke möchten Ihren Kunden jederzeit persönlich zur Verfügung stehen. Daher bleibt das Kundenzentrum im Dahlienweg 25 in Bad Neuenahr-Ahrweiler auch zwischen Weihnachten und Neujahr geöffnet.

Bis zum 22.12.2023 sowie ab dem 02.01.2024 sind wir zu unseren regulären Öffnungszeiten gerne für Sie da:

Diese sind von Montag bis Mittwoch von 08:30 – 12:30 Uhr, sowie von 13:30 – 16:00 Uhr. Donnerstags von 08:30 – 12:30 Uhr, sowie von 13:30 – 18:00 Uhr. Freitags von 08:30 – 12:30 Uhr.

In Notfällen sind wir jederzeit erreichbar unter:

Telefon Entstör-Service Strom 02641 / 9050-110
Telefon Entstör-Service Fernwärme 02641 / 9050-112

Öffnungszeiten an Weihnachten
Wir weisen auf geänderte Öffnungszeiten an folgenden drei Tagen hin


Wir wünschen allen KundInnen ein frohes, besinnliches und gesundes Weihnachtsfest.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Kreisverwaltung Ahrweiler, die Energie Agentur Rheinland-Pfalz und die KlimaschutzmanagerInnen der nachbarschaftlichen Kommunen informieren sich bei den Ahrtal-Werken über eine nachhaltige Energie- sowie Wärmeversorgung

Großes Interesse bestand am 21.11.2023 bei den KlimaschutzmanagerInnen der nachbarschaftlichen Kommunen, der Energie Agentur Rheinland-Pfalz, der Kreisverwaltung Ahrweiler sowie dem Klimaschutzmanagement der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler an der Philosophie der Ahrtal-Werke beim Aufbau einer nachhaltigen Wärmeversorgung für Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens wurde im Zuge einer Besichtigung der innovativen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Kunstkraftwerk in der Kreuzstraße thematisiert und das Zusammenspiel mit der Nutzung der Thermalquelle ‚Großer Sprudel‘ durch eine Großwärmepumpe in Verbindung mit der Erstellung eines ergänzenden Solarthermiefeldes oder der Biogasmotoren der KWK-Erzeugung dargestellt

Zusätzlich zur technischen Erläuterung wurde auch die Planung des Unternehmens zur Erschließung von erneuerbaren Energiequellen vorgestellt.

Die frühzeitige gemeinsame Arbeit der Stadtverwaltung mit den Ahrtal-Werken in Bezug auf die Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung ist in diesem Zusammenhang ein folgerichtiger weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung der regionalen Energiewende.

„Wir fühlen uns geehrt über das Interesse unserer Nachbargemeinden an unserer Arbeit. Es zeigt uns, dass unsere Arbeit derzeit durchaus Pilotcharakter aufweist. Daher freut es uns, wenn wir durch den gemeinsamen Austausch auch als Ideengeber für den Aufbau einer ökologischen, nachhaltigen Energie- und Wärmeversorgung in der Region dienen können“ so Dominik Neswadba, Geschäftsführer der Ahrtal-Werke.


Teil der Führung im Kunstkraftwerk der Ahrtal-Werke war auch die Erläuterung der Bedeutung der künstlerisch gestalteten Fassade, die neugierig machen soll auf eine nachhaltige, ökologische Energieversorgung

Technischer Schaden an einer Trafostation verursacht kurzzeitigen Stromausfall entlang der Wilhelmstraße bis nach Ahrweiler. Unmittelbares Eingreifen der Ahrtal-Werke ermöglicht schnelle Wiederversorgung aller AnwohnerInnen

Durch einen technischen Schaden kam es am 20.11.2023 gegen 18:56 Uhr zu einer Störung in der Trafostation Wilhelmstraße. Infolgedessen kam es zu einem Stromausfall in Teilen der Ringener Straße, sowie entlang der Wilhelmstraße über die Verbindung Niedertor, Marktplatz Ahrweiler bis zur Altenbaustraße.

Die Ahrtal-Werke begannen unmittelbar mit der Fehlersuche und Instandsetzung. Eine laufende Information bezüglich des Sachstandes der Störung erfolgte über den Facebookkanal des Unternehmens.

Bedingt durch das schnelle Eingreifen, konnten nach rund dreiviertel Stunde alle betroffenen AnwohnerInnen wieder versorgt werden. Verletzt wurde bei der Mittelspannungsstörung niemand.